Die meisten Fitnessstudio-Verträge haben eine lange Laufzeit. Für viele ist das problematisch. Wir zeigen dir deshalb lohnende Alternativen, wie du das Fitnessstudio ohne Bindung nutzen kannst, damit das Training in jeden Terminkalender und Alltag passt.
Erst am 4.Mai 2016 wurde vom Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil gefällt, das besagt, dass ein Umzug kein Grund für eine Sonderkündigung deines Fitnessstudios ist. Wir haben darüber berichtet: Urteil des BGH: Fitnessstudio Kündigung bei Umzug
Wenn man zum Beispiel auf Grund der Arbeit seinen Wohnort wechseln muss, auch gerne auf Dienstreisen trainieren will oder einfach nur Abwechslung beim Training sucht, haben wir hier drei Alternativen für ein Fitnessstudio ohne Bindung.
Angebote für einmonatige Laufzeiten
Die beiden Startups somuchmore und Urban Sports Club bieten die Möglichkeit, monatlich zu kündigen und haben keine Mindestlaufzeit. Sind also für alle, die hinsichtlich ihres Wohnortes flexibel bleiben müssen eine tolle Alternative. Die beiden Anbieter ermöglichen dir außerdem eine schöne Zusatzoption. Je nachdem welche Mitgliedschaft du hast, kannst du nicht nur ein Fitnessstudio oder eine Sportart besuchen, sondern dein Programm individuell zusammenstellen. In ihrem Portfolio haben beide Anbieter nicht nur klassische Fitnessstudios, sondern auch Kurs- und Kampfsport-Angebote, Yoga, Pilates und Co.
Fitnessstudio ohne Bindung für die absolute Flexibilität
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Wer sein Training
absolut flexibel und kurzfristig auf seinen
Terminplan oder Alltag anpassen muss, wird bei
Fitfox auf seine Kosten kommen. Dieses Startup ermöglicht es dir, komplett „
abofrei“ zu trainieren. Dort kaufst du ein Ticket für ein passendes Studio in der Stadt deiner Wahl und kannst das dann innerhalb von 14 Tagen einlösen. Bis jetzt stehen in neun deutschen Großstädten Studios zu Verfügung. Dabei kannst du dich zwischen
Tages-,
Wochen– und
Monatstickets entscheiden. Damit ist es beispielsweise nun auch möglich, ein dreimonatiges Fitnessstudio-Abo in deiner Heimatstadt zu erwerben und auf der kurzen Geschäftsreise nach Berlin dort ein Tagesticket zu lösen. Einer der drei Gründer, Dustin Selke, erklärt gegenüber
deutsche startups, dass die Nutzer nun nichtmehr für die Mitgliedschaft, sondern rein für das Training zahlen müssten. Der Nutzer hat neben der Flexibilität noch die Vorteile, dass die
Preise transparent einzusehen sind. Je nach Studio und Laufzeit des Tickets sind die Preise unterschiedlich. Außerdem erspart man sich auf diese Weise die Aufnahmegebühr. Doch auch die Studios haben Vorteile, so Selke. Sie werden durch Fitfox deutschlandweit vermarktet und erreichen eine ganz
neue Kundengruppe.
Fazit
Diese drei Startups bieten ganz neue Möglichkeiten, Sport zu betreiben. Zum einen mit kürzeren Laufzeiten, oder wie bei Fitfox ganz ohne Abo. Das erspart Ärger, wenn man das Fitnessstudio beispielsweise wegen eines Umzugs nicht mehr besuchen kann. Zum anderen lösen die Startups die Abhängigkeit von einem einzigen Fitnessstudio auf. Eine echte Alternative, das Fitnessstudio ohne Bindung.
Einziges Manko, wie wir finden, dass das Angebot erst in ein paar Großstädten zu nutzen ist. Fitfox möchte sein Netzwerk weiter wachsen lassen, sodass vielleicht bald alle davon profitieren können.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Artikeln lediglich um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keinerlei Rechtsberatung oder ähnliches darstellen.