Die letzten Tage eines ereignisreichen Jahres 2017 sind angebrochen. Bevor auch wir mit neuen Zielen und Erwartungen in das Jahr 2018 starten, blicken wir zunächst zurück – auf spannende 12 Monate mit vielen Erfolgen, die wir mit und für euch erreichen konnten.
Das aboalarm-Jahr 2017
Es ist viel passiert bei aboalarm im Jahr 2017. Gleich zu Beginn bereitete uns der Anbieter Web.de Probleme, weil er über aboalarm versendete Kündigungen aus angeblichen Sicherheitsgründen nicht akzeptierte, obwohl diese AGB-konform waren. Nach langem Hin und Her und einer erfolgreichen Anmahnung unsererseits, konnten wir uns schließlich mit Web.de einigen und die insgesamt 168 betroffenen Kunden erfolgreich aus ihren Verträgen holen.
Im Juni blickten wir gespannt auf die seit langem angekündigte Roaming-Verordnung, die es Mobilfunknutzern ermöglicht im EU-Ausland zu Inlandspreisen zu surfen, zu telefonieren oder SMS zu schreiben. Dabei entdeckten wir frühzeitig einige Stolpersteine, die euch den Weg zur Gebühren-Freiheit erschweren sollten und schließlich eine Abmahnung durch die Verbraucherzentrale nach sich zogen.
Zusätzlich hielt uns Sky im Sommer auf Trab, da der Verlust der Bundesliga und Champions League Übertragungsrechte viele unzufriedene Kunden zurücklies. 85 Prozent unserer befragten Nutzer sahen in der Neuverteilung einen Grund, ihr Sky-Abonnement zu kündigen.
Und auch in eigener Sache konnten wir in diesem Jahr Fortschritte erzielen. Seit August bieten wir eine neue Zahlungsart für die über aboalarm verschickten Kündigungen an – ihr könnt nun zusätzlich zu Paypal, Kreditkarte, Lastschrift und Handypay auch per Rechnung bezahlen. Die wohl größte Neuerung des Jahres wurde jedoch Mitte November bekannt: ProSiebenSat.1 und Verivox erwarben sämtliche Anteile der Aboalarm GmbH. Dadurch erhalten wir die Chance auch im Jahr 2018 immer weiter über uns hinauszuwachsen und unseren Service für euch erfolgreich weiterzuentwickeln und zu ergänzen. Wie bei uns, steht auch bei Verivox der Verbraucher im Mittelpunkt. Gemeinsam wird es uns so möglich sein, künftig noch stärker auf eure Bedürfnisse einzugehen.
Doch damit nicht genug: Dass dieses Jahr auch im Dezember noch neue Überraschungen zu bieten hat, zeigte uns der Kfz-Versicherer HUK-Coburg, der die Kündigungen unserer Nutzer nach der Hochsaison im November nicht akzeptieren wollte. Selbstverständlich stellten wir den betroffenen Nutzern kostenlosen Rechtsbeistand zur Seite und konnten alsbald erste Erfolge sehen: Der Kfz-Versicherer lenkte in einigen Fällen ein und akzeptierte eure Kündigungen nachträglich.
aboalarm 2017 in Zahlen

Top- und Flop-Anbieter 2017: Die Erfahrungen unseres Kundensupports
Unser Ziel ist es, euch das Kündigen überflüssiger oder teurer Verträge zu erleichtern. Dass der ein oder andere Anbieter uns dabei zeitweise Steine in den Weg legt, ist kein Geheimnis. Gemeinsam mit unserem Kundensupport küren wir die Top und Flop-Anbieter des Jahres 2017.
Bei unserer Auswahl haben wir insbesondere auf Kundenfreundlichkeit hinsichtlich der
Kündigung geachtet. Bei welchen Anbietern klappt das Kündigen problemlos und bei welchen muss sich regelmäßig unser Kundensupport einschalten? Das waren unsere Anhaltspunkte.
Und hier unser Ranking:

Die Top-Anbieter des Jahres 2017
Was ist aboalarm?
- sichere Kündigung
- sofortiger Versand
- Wichtiger Zugangsnachweis
- Hilfe bei Problemen
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aboalarm App
Ob unterwegs oder bequem auf dem Sofa, noch nie war Kündigen so einfach wie mit der aboalarm-App.
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Wenige Probleme, einfache Kündigungsabwicklungen, faire Bedingungen – diese Anbieter waren 2017 top.
Platz 1: Congstar
Congstar überzeugte in diesem Jahr durch schnelle Kündigungsbestätigungen. Auch bei Abschaffung der Roaming-Gebühren machte es euch der Anbieter, im Gegensatz zu einigen anderen, besonders leicht. Zudem können wir aus eigener Erfahrung von einem problemlosen Tarifwechsel berichten. Fazit: Daumen hoch – weiter so!
Platz 2: LoveScout24
Unter den Dating-Anbietern tummeln sich in Sachen Kündigungsbedingungen immer wieder schwarze Schafe. LoveScout24 ist keines davon. Auch nach Namensänderung glänzt der Anbieter mit flexiblen Vertragslaufzeiten und Kündigungsbedingungen und akzeptiert eure Kündigungen problemlos – bei Dating-Anbietern keineswegs der Regelfall.
Platz 3: 1&1
Und auch 1&1 überzeugte uns im Jahr 2017. Egal ob Mobilfunk- oder Internet und Festnetzvertrag, eure Kündigungen wurden in den meisten Fällen problemlos akzeptiert und schnell bestätigt. Ein klarer Top-Anbieter!
Die Flop-Anbieter des Jahres 2017
Leider laufen jedoch nicht alle Kündigungen problemlos ab: Nicht-akzeptierte Kündigungen, fehlende Bestätigungen – diese Anbieter waren 2017 flop.
Platz 1: Otelo
Otelo machte es unseren Nutzern dieses Jahr besonders schwer. Immer wieder trafen bei unserem Kundensupport Beschwerden ein, dass Otelo Kündigungen über aboalarm nicht akzeptiere, obwohl diese AGB-konform waren. Zudem verlangte der Anbieter unseren Versandnachweis häufig direkt als PDF mit der Begründung, dass externe Links nicht geöffnet werden können. Für uns ein ganz klarer Flop-Anbieter.
Platz 2: PYUR
Auch PYUR machte es euch 2017 nicht gerade leicht. Noch immer warten einige unserer Nutzer auf Rückmeldungen, bei anderen behauptete der Anbieter, die Kündigung sei nicht eingegangen. Das gesamte Vorgehen von PYUR verunsicherte viele von euch – und das zu Recht. Wir bleiben auf jeden Fall dran und setzen die Kündigungen für euch durch.
Platz 3: Web.de Club
Immer wieder berichten uns empörte Nutzer von der Web.de Club Abofalle. Als Web.de dann unsere Kündigungen Anfang des Jahres wegen angeblicher Sicherheitsgründe nicht akzeptieren wollte, reichte es uns: Wir mahnten den Anbieter ab. Anschließend wurden die Kündigungen zwar akzeptiert, kundenfreundliches Verhalten sieht dennoch anders aus!
Das war das aboalarm-Jahr 2017. Auch im nächsten Jahr behalten wir die Anbieter selbstverständlich genau für dich im Auge und kämpfen für deine Rechte. Hast du dieses Jahr positive oder negative Erfahrungen mit dem einen oder anderen Anbieter gemacht? Berichte uns davon gerne in den Kommentaren.