Zeitung und Zeitschrift Archives - aboalarm Blog https://www.aboalarm.de/blog/zeitung-zeitschrift/ Verbrauchertipps, News und Empfehlungen Wed, 17 May 2023 12:51:57 +0000 de-DE hourly 1 Telefonbetrug – so fällst du sicher nicht darauf herein! https://www.aboalarm.de/blog/zeitung-zeitschrift/telefonbetrug/ Fri, 08 Nov 2019 11:00:27 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=28311 Wie kannst du dich vor Telefonbetrug schützen? Wir geben dir Tipps, damit du schon im Telefonat richtig reagierst und somit Schaden abwenden kannst! Telefonbetrug hat viele Gesichter – Ohren auf und gut hingehört! Der Erfolg von Telefon-Trickbetrügern zeigt leider, dass immer noch viele Verbraucher zu unbedarft mit ihren persönlichen Daten umgehen und diese leichtfertig am … Continued

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Wie kannst du dich vor Telefonbetrug schützen? Wir geben dir Tipps, damit du schon im Telefonat richtig reagierst und somit Schaden abwenden kannst!

Telefonbetrug hat viele Gesichter – Ohren auf und gut hingehört!

Der Erfolg von Telefon-Trickbetrügern zeigt leider, dass immer noch viele Verbraucher zu unbedarft mit ihren persönlichen Daten umgehen und diese leichtfertig am Telefon preisgeben. Sicherlich spielt das sprachliche Geschick und ein überaus sympathisches Auftreten der Anrufer eine Rolle. Aber es liegt vor allem daran, dass Betroffene leider zu wenig über die Betrugsmaschen informiert sind und deshalb unvorbereitet in diese Situation gelangen.

Wir zeigen dir zwei der am meisten verbreiteten Telefon-Betrugsmaschen und geben dir Tipps, wie du am besten reagierst, damit du nicht Opfer von Telefonbetrug wirst.

Vom Gewinnspiel bleibt ein kostenpflichtiges Zeitschriften-Abo

Du wirst angerufen und an eine angebliche Gewinnspiel-Teilnahme vor einiger Zeit erinnert. Man teilt dir mit, dass so viel Glück hattest, dass du nun unter die letzten Teilnehmer gelangt bist und an der Ziehung der Hauptpreise teilnehmen wirst. Damit du allerdings auch wirklich daran teilnehmen kannst, benötigt der Anrufer einige weitere Angaben von dir. Spätestens hier solltest du hellhörig werden!

Du wirst zum Beispiel gefragt, ob du im Gewinnfall die Sachpreise oder den Gegenwert in bar erhalten möchtest.
Auch wird von dir verlangt, dass du nun bereits – für den Gewinnfall – ein Zeitschriften-Abo auswählen solltest, über das dann die Versteuerung des Gewinns laufen könnte. Der Zusammenhang zwischen Gewinn und Zeitschriften-Abo erscheint seltsam, doch hier verlassen sich die Betrüger wohl darauf, dass die Wenigsten nachfragen bzw. zugeben würden, dass sie diesen Zusammenhang nicht verstehen.
Vermutlich erscheint den Wenigsten ein Zeitschriften-Abo als finanzielle Belastung, wenn sie dadurch zeitgleich viel wertvollere Preise gewinnen können.

Mit der Begründung, dass du im Falle eines Gewinns die Zahlung möglichst schnell erhalten sollst, werden angeblich bereits hinterlegte persönliche Daten mit dir abgeglichen oder du sollst diese am Telefon noch ergänzen bzw. berichtigen. Dabei werden meist dein Name, deine Anschrift und dein Geburtsdatum abgefragt. Auch nach deinen Kontodaten wirst du gefragt!

Das Ergebnis ist am Ende kein wertvoller Gewinn, sondern nur ein ungewollt abgeschlossenes Zeitschriftenabo, für das Geld von dir gefordert wird!

Solltest du bereits auf diesen Trick reingefallen sein, dann raten wir dir: Nutze dein Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge und widerrufe den Vertag so schnell wie möglich!
Also sobald du über das Abo schriftlich Bescheid erhältst, prüfe an wen und bis wann genau der Widerruf eingereicht werden muss.

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Es ist wichtig, dass du diesen Widerruf nachweislich versendest. Das kannst du zum Beispiel direkt über unseren Versandservice tun. Denn sollte der Anbieter weiterhin auf Forderungen bestehen, liegt die Beweislast bei dir. Dann kannst du deinen Versandnachweis vorlegen und dir im Zweifel Hilfe von der Verbraucherzentrale in deinem Bundesland holen.

Mit einem einfachen „Ja“ zum ungewollten Vertragsabschluss

Sollte ein Unternehmen oder eine Person am Telefon sein, die dir unbekannt ist oder von einer unbekannten Nummer anruft, dann empfiehlt es sich generell vorsichtig zu sein, denn die Tricks werden immer perfider!

Es wird seit geraumer Zeit berichtet, dass Telefonbetrüger eine Masche anwenden, bei der sie darauf aus sind, ein gesprochenes „Ja“ von dir zu erhalten. Im Nachhinein behaupten sie dann, dass du am Telefon mündlich einem teuren Vertragsabschluss oder einem Kauf zugestimmt hast.

Es fällt bei dieser Betrugsmasche am Telefon kein Hinweis auf einen Vertragsabschluss – das bemerkst du in der Regel erst im Nachhinein.

Hierbei stellen die Anrufer recht allgemeine Fragen, die normalerweise mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können und meist auch werden, wie www.nw.de berichtet. Sie nehmen dieses Gespräch auf, um es danach anders zusammenzuschneiden. Übrig bleibt daraus meist die Frage nach einem Vertragsabschluss und du antwortest darauf mit „Ja“. Diese angebliche Zustimmung nehmen sie dann als Grundlage, dich ungewollt an einen teuren Kauf oder Vertrag zu binden.

Telefonbetrug – das solltest du am Telefon vermeiden!

Es sollte in erster Linie also das Wörtchen „Ja“ vermieden werden, doch das ist einfacher gesagt, als getan. Auch die Verbraucherzentrale gibt den Tipp, Fragen möglichst in ganzen Sätzen zu beantworten.

Denn es ist tatsächlich nebensächlich in welchem Zusammenhang das gesprochene „Ja“ stattfindet, da Betrüger das Gespräch aufzeichnen und aus dem ursprünglichen Zusammenhang reißen, dass damit eine Zustimmung zum Vertragsabschluss vorgetäuscht wird. Sicherlich ist das der Extremfall, du solltest dennoch darauf achten keine Frage mit einem lauten und klar deutlichen „Ja“ zu beantworten.

Telefonbetrug

 

Solltest du generell Zweifel haben, ist es ratsam, dem Anrufer in einem bestimmten Tonfall mitzuteilen, dass du keinerlei Interesse hast und dann aufzulegen!

Solltest du nach so einem Gespräch tatsächlich Vertragsunterlagen und / oder eine Rechnung erhalten, kannst du dich wehren!
Wie genau haben wir in unseren Blogartikeln

Vorsicht vor dem Anruf: Wie Medienwelt Ltd. statt Gewinnen Abos verteilt

Abofalle – kein Vertragsschluss nach Anruf

beschrieben.

Unternehmen ist es mittlerweile untersagt mit unterdrückter Rufnummernanzeige Anrufe zu tätigen, deshalb notiere dir am besten die auf dem Display angezeigte Nummer. Sollte dir keine Rufnummer angezeigt werden, frage nach, von welcher Rufnummer und Firma aus der Anrufer dich kontaktiert.

Die Verbraucherzentrale rät: Frage den Anrufer lieber, als ihm auf Fragen zu antworten.

Es gibt drei einfache Fragen, die du dir merken kannst, für den Fall dass du in diese Situation gerätst:

Telefonbetrug

Du solltest während des Telefonats fordern, dass deine persönlichen Daten komplett gelöscht werden und mitteilen, dass du keinerlei weitere Anrufe wünscht!

Telefonbetrug – den Betrügern das Handwerk legen und Andere schützen

Wissen schützt vor Betrug! Deshalb ist es wichtig, dass Betrugsmaschen bekannt und gegebenenfalls öffentlich werden: so kannst du andere Verbraucher vor Telefonbetrug schützen. Solltest du Opfer eines vermeintlichen Telefonbetrugs geworden sein, empfiehlt es sich deshalb die Behörden zu informieren.

Du kannst hierbei sowohl die Verbraucherzentrale, die Bundesnetzagentur, als auch die Polizei kontaktieren. Durch die Fragen, die du dem Anrufer im besten Fall bereits gestellt hast, hast du wichtige Informationen sammeln können, die du bei deiner Meldung weitergeben kannst.

Die Bundesnetzagentur bietet hierfür zum Beispiel, direkt online ein Beschwerdeportal über das Beschwerden eingereicht und dann zentral gesammelt werden können.

Auch die Verbraucherzentrale hat über das Portal Marktwächter eine Möglichkeit für Verbraucher geschaffen, sich über solche Betrugspraktiken zu beschweren.

Telefonbetrug – wie setzt du dich direkt zur Wehr?

Wenn du am Telefon keinem Vertragsabschluss zugestimmt hast, wehre dich unbedingt gegen ungerechtfertigte Forderungen! Auf der Webseite der Verbraucherzentrale findest du einen vorformulierten Musterbrief, den du verwenden kannst, um Forderungen zurückzuweisen.

aboalarm-Tipp: Gib niemals persönliche Daten am Telefon preis, egal wie toll sich das Angebot oder der Gewinn anhört, der dir beschrieben wird und bleib immer aufmerksam!

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Artikeln lediglich um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keinerlei Rechtsberatung oder ähnliches darstellen.

 

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Zeitschriftenabo: Das gute alte Print-Abo im Rennen gegen die Onlineversion https://www.aboalarm.de/blog/zeitung-zeitschrift/zeitschriftenabo-print-oder-online/ Thu, 01 Jun 2017 07:00:07 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=20559 In unserem Vergleich stellen wir für dich gegenüber, was den Unterschied zwischen einem Print- oder Online Zeitschriftenabo ausmacht. Außerdem erfährst du, wie Kündigung oder Widerruf aussehen, damit du am Ende entscheiden kannst, was besser zu dir passt. Verschaffe dir einen Überblick über die Vor- und Nachteile und entscheide, ob du dein Zeitschriftenabo online oder in Papierform nutzen … Continued

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In unserem Vergleich stellen wir für dich gegenüber, was den Unterschied zwischen einem Print- oder Online Zeitschriftenabo ausmacht. Außerdem erfährst du, wie Kündigung oder Widerruf aussehen, damit du am Ende entscheiden kannst, was besser zu dir passt.

Verschaffe dir einen Überblick über die Vor- und Nachteile und entscheide, ob du dein Zeitschriftenabo online oder in Papierform nutzen möchtest.

Zeitschriftenabo online oder Print: Was macht den Unterschied im Medium?

Bereits seit dem sechzehnten Jahrhundert werden für den Leser in Zeitschriften wöchentliche oder monatliche Überblicke über bestimmte Themen in Printform veröffentlicht. Zeitschriften beschäftigen sich, anders als Zeitungen, meist ausführlicher mit allgemeinen oder sogar ausschließlich mit speziellen Themen. Dies ist beispielsweise bei Fachzeitschriften der Fall.

Zeitschriftenabo Online oder Print
© doris_bredow – Fotolia.com

Vor allem ältere Menschen haben sich an die Print-Zeitschriften gewöhnt, welche für sie oftmals seit Jahren zum Morgenritual und einer guten Tasse Kaffee gehören.

Doch mit dem Aufschwung der Internetnutzung haben die meisten Herausgeber ihr Angebot um eine Online-Ausgabe erweitert. Hierbei handelt es sich um sogenannte ePaper, welche durch die maßstabsgetreue Verkleinerung der Print-Ausgabe in PDF-Form denselben Inhalt darstellen, wie die gedruckte Version.

Im Moment eignet sich die Online-Medienwelt außerdem immer mehr das sogenannte Freemium-Modell an, welches normalerweise vor allem bei Streamingdiensten beliebt ist: Die meisten Artikel sind frei lesbar und bedürfen keiner speziellen Anmeldung. Besondere Artikel – oft mit «plus» gekennzeichnet, um die spezielle Art hervorzuheben – werden für nicht registrierte Leser oft nur mit einem Teaser, also einer kleinen Einleitung, angezeigt. Diese Inhalte sind nur für Online-Abonnenten lesbar.

Die Merkmale der herkömmlichen Print-Version

Ganz klar ist der Umweltschutz ein Argument gegen Print-Medien. Natürlich ist es für viele angenehmer, eine Zeitschrift wirklich in der Hand zu halten, jedoch werden dabei Unmengen an Papier verwendet, welche bei Nicht-Sammlern im Müll landen.

Nutzung

Allein die Gemütlichkeit der Zeitschrift in gedruckter Form ist, wie bereits erwähnt, wohl ein großer Vorteil gegenüber der Online-Version. Lange Artikel lassen sich angenehm lesen und muss man weiter, lässt sich die Ausgabe leicht zusammenrollen und schnell verstauen. Beim Wiederaufschlagen hat sich nichts verändert, kein riesiges Werbefenster führt plötzlich zu einem anderen Tab und man verliert nicht die Lust, sich erneut zur richtigen Stelle vorzukämpfen.

Vertrauen

Die Journalisten und Herausgeber einer Print-Zeitschrift haben ein riesiges Interesse daran, dass vor dem Druck alle Informationen stimmen. Geht nämlich mal etwas schief, muss die Ausgabe schlimmstenfalls aus dem Druck genommen, aber mindestens in der zunächst erscheinenden Ausgabe korrigiert werden. Die Korrektur von Informationen ist eine große Sache und bedarf großen Aufwands.

Leider bleibt die Interaktion zwischen Redaktion und Leser in Papierform oft auf der Strecke. Leserbriefe bieten nicht viele Möglichkeiten für Feedback oder Diskussion und können von der Redaktion gefiltert abgedruckt werden.

Aktualität

Handelt es sich um eine Fachzeitschrift ist die Aktualität meist kein vorrangiges Thema und kann aus der Wertung herausgenommen werden.

Die meisten Abonnementservices bieten eine Art Urlaubsoption: Verreist du, kannst du deine abonnierte Zeitschrift entweder pausieren oder die Ausgaben an deine Urlaubsadresse versenden lassen.
Die Funktion ist innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz meist kostenlos.

Anders ist es beispielsweise bei Magazinen wie dem Stern, die hauptsächlich von aktuellen Nachrichten und vor allem Titelbildern leben, die ein Blickfang für den Käufer sein sollen. Hat sich über Nacht zu einer in der Ausgabe besonders betonten Berichterstattung etwas ereignet, was die Ausgangslage vollkommen verändert, gibt es keine Möglichkeit, diese Neuerung noch in den Artikel einzubeziehen. Schlimmstenfalls werden ganze Artikel irrelevant.

Auch die meist wöchentlichen oder monatlichen Veröffentlichungsintervalle können die Redaktion hinterherhinken lassen.

Was das Online Zeitschriftenabo zu bieten hat

Nutzung

Bei den meisten Zeitschriften sind beim Online Zeitschriftenabo auch noch ältere Ausgaben abrufbar.

Vor allem die Generationen, die mit dem technischen Aufschwung aufgewachsen sind, finden vielleicht die Vorstellung einer Zeitschrift in Papierform eher lästig als angenehm. Warum ein Heft mitschleppen, wenn alles einfach auf dem sowieso vorhandenen Smartphone, Tablet oder Computer abrufbar ist.
Vor allem für Menschen, die alltäglich in Universität oder Arbeit im Netz unterwegs sind, ist die Online-Nutzung praktisch, um sich auf dem Laufenden zu halten.

Für solche, die nicht geübt im Umgang mit dem Internet sind, kann es sehr unangenehm sein, vor allem lange Texte zu lesen.

Vertrauen

Für Journalisten, welche online veröffentlichen, sind Änderungen von Ausgaben keine allzu große Sache: Es muss zwar über wichtige Korrekturen informiert werden, jedoch kann dies mit einem relativ unauffälligen Vermerk direkt im Artikel geschehen. Dies zieht nicht annähernd dieselbe Aufmerksamkeit auf sich, wie die Korrektur einer Printausgabe. Manchmal ist daher vielleicht die Verlockung groß, lieber schnell, als gründlich zu sein.

Durch die Kommentarfunktion und eventuelle Umfragen ist bei den meisten Artikeln viel sofortige Interaktion möglich. Die Leser fühlen sich, als könnten sie mit ihrer Meinung etwas beeinflussen und es entstehen Diskussionen. Für die Redaktion ist es schwierig, die Inhalte zu filtern.

Aktualität

Die Möglichkeit, Inhalte relativ flexibel ändern zu können, spielt positiv in die Aktualität ein:
Kommt eine wichtige Neuigkeit ans Tageslicht, kann sie im Artikel kurzfristig berücksichtigt und zu jeder Zeit aktualisiert werden.
Mithilfe von Live-Tickern kann der Leser außerdem im Minutentakt über die neusten Entwicklungen in einem besonders wichtigen Ereignis auf dem Laufenden gehalten werden.

Enthält der Artikel auf der Freemium-Site nicht alle gewünschten Daten, kann sich außerdem durch die Vorschläge derselben Art geklickt werden, sodass eine umfassende Informationslage ermöglicht wird.

Zeitschriftenabo: Online und Print auf einen Blick

Zeitschriftenabo: online oder print

Abonnementbedingungen beim Zeitschriftenabo: Der kleine Unterschied

Kündigung eines Print oder Online Zeitschriftenabos

Vor dem Abschluss eines Probeabonnements müssen unbedingt die Kündigungsbedingungen klar sein. In den allermeisten Fällen läuft ein solches nämlich nicht einfach aus, sondern wandelt sich in ein reguläres Abonnement um. Vermerke dir daher unbedingt das Datum, an dem gekündigt werden muss, um dies zu verhindern!

Beinahe bei allen Anbietern gibt es – ob online oder in Printform – Probeabonnements:
Im Rahmen derer kann man die Zeitschrift kostenlos oder zu einem günstigeren Preis über einen festgelegten Zeitraum testen.

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Obwohl die Abonnementbedingungen natürlich vom Anbieter abhängig sind, kann meist zwischen Laufzeitverträgen über sechs oder zwölf Monate und sogenannten Flexiabos gewählt werden:
Oftmals ist das Zeitschriftenabo nach Ablauf der gewählten Laufzeit immer zur nächsten Ausgabe schriftlich kündbar, es gibt jedoch auch Anbieter, bei denen sich Verträge mit einer Laufzeit unter einem Jahr automatisch um ein weiteres Jahr verlängern und nur Verträge mit Laufzeiten über ein Jahr nach Ende der Laufzeit zur nächsten Ausgabe kündbar sind.

Nur ausdrücklich befristete Abonnements laufen – je nach Anbieter – meist ohne eine Kündigung aus.

Ein Flexiabonnement hat keine Laufzeit und ist dafür grundsätzlich jederzeit kündbar.

Ein Zeitschriftenabo widerrufen

Informiere dich vor dem Zeitschriftenabo unbedingt im Abobereich und in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen deines gewählten Anbieters über die individuellen Regelungen für Kündigung und Widerruf, sodass du schon bei Vertragsschluss Bescheid weißt und die Fristen nicht verpasst!
Für viele Zeitschriftenabos haben wir für dich die Kündigungsbedingungen bereits zusammengefasst. Über unsere Blogsuche kannst du einfach zu deinem Anbieter navigieren.

Obwohl sich die Kündigungsbedingungen von Online oder Print Zeitschriftenabonnements meist nicht grundsätzlich unterscheiden, gibt es beim Widerruf einen kleinen Vorteil beim Online Zeitschriftenabo:
Wird der Vertrag innerhalb der gesetzlichen Widerrufsfrist von 14 Tagen nach Vertragsschluss beziehungsweise dem Erhalt der ersten Ware widerrufen, muss wahlweise die Ware zurückgesendet oder Wertersatz geleistet werden.
Dies ist bei Onlineabonnements nicht der Fall, da natürlich keine Ware ausgeliefert wurde, sondern im einfachsten Fall der Zugang gesperrt wird.

Unser Fazit: Die Mischung macht’s

Da beim Zeitschriftenabo sowohl die Printausgabe, als auch die Onlineversion ihre Vor- und Nachteile haben, empfehlen wir sogenannte Kombiabonnements:
Diese vereinen die beiden Abonnementarten und bieten daher „the best of both worlds„. Das starre aber sehr ausführliche Printabo kann mit dem inkonsistenten aber ständig aktuellen Onlineangebot ergänzt werden und öffnet alle Möglichkeiten zur Interaktion und Weiterbildung – ganz neue Blickwinkel können eröffnet werden.

Zeitschriftenabo Kombi
Beispielscreenshot vom 17.05.17 auf http://shop.stern.de/abos/

Die brandneue aboalarm Serie!

Das war der erste Teil unserer Juni-Serie, die wöchentlich immer donnerstags auf unserem Blog erscheint. Diesen Monat geht es um das Zeitschriften-Abo.

Nächste Woche befassen wir uns mit den verschiedenen Bezahlmodellen und dem Adblocking.

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