Online-Dienste Archives - aboalarm Blog https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/ Verbrauchertipps, News und Empfehlungen Wed, 03 Jan 2024 11:09:31 +0000 de-DE hourly 1 OnlyFans – die etwas freizügigere Plattform https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/onlyfans-die-etwas-freizuegigere-plattform/ Tue, 24 Nov 2020 10:17:04 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=30936 OnlyFans ist eine Plattform mit meist freizügigen Inhalten, die von jedem erstellt und von anderen gegen eine monatliche Gebühr eingesehen werden können. Wir haben uns die neuartige Plattform genauer angesehen und dir die wichtigsten Infos zusammengestellt.  Die Plattform existiert bereits seit 2016 und hat heute rund 30 Millionen registrierte Nutzer weltweit, zu denen unter anderem auch die Sängerin Cardi B. und US-Schauspielerin Bella Throne gehören sollen. Die Webseite ist momentan in großer Diskussion, gerade weil … Continued

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OnlyFans ist eine Plattform mit meist freizügigen Inhalten, die von jedem erstellt und von anderen gegen eine monatliche Gebühr eingesehen werden können. Wir haben uns die neuartige Plattform genauer angesehen und dir die wichtigsten Infos zusammengestellt. 

Die Plattform existiert bereits seit 2016 und hat heute rund 30 Millionen registrierte Nutzer weltweit, zu denen unter anderem auch die Sängerin Cardi B. und US-Schauspielerin Bella Throne gehören sollen. Die Webseite ist momentan in großer Diskussion, gerade weil sie immer bekannter wird und der geteilte Inhalt bei vielen Menschen Zweifel aufwirft.  

Was ist OnlyFans? 

Im Grunde ist OnlyFans eine Content-Sharing-Plattform wie Instagram oder Facebook auf der Nutzer Fotos und Videos zu Themen, wie Beauty, Fashion etc. hochladen. Der große Unterschied liegt jedoch in der Art der Inhalte. Während Instagram und Facebook jeglichen pornografischen Inhalt von ihrer Plattform verbannen, bietet OnlyFans seinen Nutzern sogar die Möglichkeit dazu, damit Geld zu verdienen: Profilinhabern steht es frei, ihren geteilten Inhalt kostenpflichtig zu machen. Ohne ein Abonnement sieht der Nutzer nur die Profilinformationen des Content-Erstellers (“Creator”). Um das komplette Profil einzusehen, musst du diesen zuvor kostenlos oder kostenpflichtig abonnieren. Hierbei legt der Creator selbst den Abonnementpreis fest.  

Wie funktioniert OnlyFans? 

Wie bereits erwähnt, kannst du die erstellten Profile nur gegen Bezahlung einsehen. Die Preise für ihre Follower können die Ersteller selbst festlegen. Bei OnlyFans gibt es dafür drei Zahlungsmodelle:  

  • Monatsabo: Hier liegt der Mindestpreis bei umgerechnet 3,36 Euro – meist bekommst du für ein längeres Abo einen Rabatt bei OnlyFans. 
  • Pay-per-View: Für jeden Inhalt, den du sehen willst, bezahlst du separat. 
  • Trinkgeld: Wenn dir ein Inhalt besonders gut gefällt, kannst du dem Creator einen Bonus von maximal 100 Dollar (84,58 Euro) geben – 20 Prozent davon gehen an OnlyFans als Provision. 

Gegen einen weiteren Aufpreis von maximal 50 Dollar (42,29 Euro) kannst du sogar private Nachrichten an die Ersteller senden. So sollen Pornodarsteller und Prominente jeglicher Branchen für den Nutzer nahbarer erscheinen. Laut welt.de soll der Umgang auf dieser Plattform wesentlich lockerer sein als bei anderen Plattformen.  

Wie wirst du Teil der Plattform?

Um ein Mitglied bei OnlyFans zu werden, musst du zuerst ein Konto erstellen. Dieses kannst du entweder händisch erstellen oder du loggst dich mit deinem Twitter- oder Google-Account ein. Danach wirst du zu deinen Kontoeinstellungen weitergeleitet, wo du deinen Benutzernamen, die E-Mail-Adresse und weitere Einstellungen ändern kannst. In der Plattform selbst bewegst du dich auf 5 Hauptseiten:   

  • Zuhause – hier sieht du deinen Feed und Vorschläge weiterer OnlyFans-Nutzer  
  • Benachrichtigungen – hier findest du deine vergangenen Interaktionen auf der Seite 
  • Erstellen – auf dieser Seite kannst du neue Beiträge erstellen und hochladen 
  • Chats – wenn du jemanden kontaktieren möchtest, kannst du hier Direktnachrichten senden 
  • Menü – hier findest du alle wichtigen Infos zu deinem Profil und deinen Einstellungen  

Wie kündige ich mein OnlyFans-Abo? 

Auf jedem von dir abonnierten Profil findest du oben einen Schalter „Auto-Renew“. Damit erneuert sich dein Abo für diesen Account jeden Monat und die entsprechende Summe wird monatlich von deiner hinterlegten Zahlungsmethode abgebucht. So einfach kannst du dein Abo beenden:  

  • Klicke auf den “Auto-Renew”-Button, um ihn auf “OFF” zu stellen  
  • Somit endet dein Abo zum Ende des bezahlten Monats 
  • Du kannst das Profil während des bezahlten Zeitraums weiterhin einsehen.  

Auf deiner “Following”-Seite findest du all deine aktiven und inaktiven Abonnements. Beenden kannst du deine Abos jedoch nur einzeln auf jedem Profil.

So löschst du deinen Account bei OnlyFans komplett 

Um deinen Account permanent zu löschen, musst du einige Schritte in deinem Profil durchlaufen:  

  • Klicke auf das Profil-Zeichen unten rechts 
  • Gehe dann auf „My Profile“ 
  • Unter „Edit Profile“ findest du deine Einstellungen 
  • Klicke anschließend auf das @-Zeichen in der oberen Leiste 
  • Ganz unten findest du einen Reiter „Delete Account“ 
  • Nun musst du den linksstehenden Code eingeben 
  • Bestätige deine Entscheidung erneut 

Anschließend solltest du von OnlyFans eine E-Mail mit der Bestätigung deiner Deaktivierung bekommen.  

Wenn du ein Ersteller bist, wird dein Profil erst gelöscht, wenn das letzte Abonnement deiner Nutzer abgelaufen ist. Nachdem du die Deaktivierung beantragt hast, können keine neuen Abonnements abgeschlossen werden.

Wenn du deinen Account einmal gelöscht hast, kannst du diesen nicht mehr reaktivieren. Du musst dir ein neues Profil erstellen.  

Unser Fazit zu OnlyFans 

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OnlyFans ist eine Plattform, auf der viele Dinge möglich sind, die bei anderen Social-Media-Kanälen nicht zugelassen werden. Für einige Menschen eröffnen sich hierdurch neue Möglichkeiten, Geld zu verdienen und risikolos körperfokussierte Inhalte zu veröffentlichen. Natürlich gibt es auf OnlyFans auch einige Profile, die andere, nicht sexuelle Inhalte abdecken. Der Fokus liegt jedoch klar auf freizügigen Posts, was wiederum einige ungeklärte Grauzonen mit sich bringt. Beispielsweise kann nicht immer nachgeprüft werden, ob es sich bei jedem Nutzer wirklich um eine volljährige Person handelt. Zudem könnte aufgrund dieser neuen Verdienstmöglichkeit, die Hemmschweller vieler junger Menschen sinken, für Geld freizügige Bilder im Internet preiszugeben. Wir sind also gespannt, ob sich diese Plattform auf Dauer etablieren wird.  

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Google-Account löschen: So geht’s in vier Schritten! https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/google-account-loeschen/ Tue, 11 Jun 2019 12:00:56 +0000 http://www.aboalarm.de/blog/?p=6145 Du willst deinen Google-Account löschen, aber weißt nicht wie? Wir sagen dir, wie du vorgehst und was du vor dem Löschen, sowie während des Löschvorgangs beachten solltest. Google ist mit großem Abstand Marktführer bei den Suchmaschinen – das geht aus einer statista-Erhebung aus dem Mai dieses Jahres hervor. Doch das ist nicht alles, was Google … Continued

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Du willst deinen Google-Account löschen, aber weißt nicht wie? Wir sagen dir, wie du vorgehst und was du vor dem Löschen, sowie während des Löschvorgangs beachten solltest.

Google ist mit großem Abstand Marktführer bei den Suchmaschinen – das geht aus einer statista-Erhebung aus dem Mai dieses Jahres hervor. Doch das ist nicht alles, was Google zu bieten hat: Mit einem Google-Account kannst du unter anderem Google Mail oder den Google Kalender nutzen, außerdem Dienste wie Youtube oder den Google Play Store.

Was sollte ich vor dem Löschen meines Google-Accounts beachten?

Aufgrund der Vielfalt an Google-Diensten, fungiert der Google-Account als Zugang zu einer großen Anzahl von Programmen. Google speichert dementsprechend Unmengen von Daten, z.B. deine Lesezeichen in Google Chrome, E-Mails in Google Mail, Abos und Anwendungen im Google Play Store, oder die Inhalte deines YouTube-Kanals. Nachdem du deinen Account gelöscht hast, kannst du auf keinen dieser Dienste und keine dieser Daten mehr zugreifen und müsstest einen neuen Account anlegen.

Deswegen solltest du vor dem Löschen des Accounts sicherstellen, dass du wirklich keinen der zahlreichen Google-Dienste mehr benötigst, und Dateien, die du nicht verlieren willst, andernorts absichern. Einen Überblick über alle Dienste, die mit deinem Google-Account verknüpft sind, bekommst du über das Dashboard.

Du kannst deine Inhalte sichern, indem du sie vor dem Löschen deines Google-Kontos exportierst und herunterlädst. Eine Anleitung dazu bietet dir Google hier.

Google-Account löschen in vier Schritten

Um dein Google-Konto zu löschen, musst du den nachstehenden Schritten folgen:

  • Logge dich zunächst mit deinem Nutzernamen und Passwort in deinen Google-Account ein,
  • gehe im linken Navigationsbereich zu „Daten & Personalisierung„,
  • unter „Sie können Ihre Daten herunterladen, löschen oder einen Plan dafür erstellen“ klicke auf „Dienst oder Konto löschen
  • wähle im „Google-Konto löschen“-Bereich „Konto löschen„.

Google-Account löschen

Google-Account löschen

Screenshots vom 11. Juni 2019 – Google

Kann ich meinen Google-Account wiederherstellen?

Ja, grundsätzlich ist das möglich. Jedoch musst du diese Option aktiv eingestellt haben, bevor du dein Google-Konto löschst.

  • Über diesen Link gelangst du zur Kontowiederherstellung,
  • beantworte die folgenden Fragen so gut wie möglich, um zu beweisen, dass du der Kontoinhaber bist,
  • erstelle ein neues Passwort für deinen wiederhergestellten Google-Account.

Die Wiederherstellung ist nur für einen kurzen Zeitraum nach dem Löschen möglich. Außerdem ist sie keine Garantie, dass alle Daten wieder verfügbar sein werden, insbesondere im Youtube-Kanal.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Snapchat Account löschen: So wirst du dein Konto in nur wenigen Schritten los! https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/snapchat-account-loeschen/ Wed, 04 Jul 2018 10:31:30 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=23882 Snapchat ist eine beliebte Fotoplattform, um lustige Schnappschüsse oder kurze Videoclips mit Freunden oder Verwandten zu teilen. In letzter Zeit fiel das Netzwerk allerdings vor allem durch negative Schlagzeilen auf. Du möchtest die Plattform nicht länger nutzen? Dann solltest du deinen Snapchat Account löschen. Hier erfährst du, wie dies in nur wenigen Schritten funktioniert. Vor … Continued

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Snapchat ist eine beliebte Fotoplattform, um lustige Schnappschüsse oder kurze Videoclips mit Freunden oder Verwandten zu teilen. In letzter Zeit fiel das Netzwerk allerdings vor allem durch negative Schlagzeilen auf. Du möchtest die Plattform nicht länger nutzen? Dann solltest du deinen Snapchat Account löschen. Hier erfährst du, wie dies in nur wenigen Schritten funktioniert.

Vor einigen Jahren war das kleine gelbe Gespenst des Fotonetzwerks auf nahezu jedem Handy zu finden. Und auch heute gehört die App Snapchat mit 3,5 Milliarden täglich verschickten kurzlebigen Fotos, sogenannten Snaps, zu den beliebtesten Sozialen Netzwerken weltweit. Dennoch lässt der Hype seit Einführung der sogenannten Story-Funktion auf Instagram, Facebook und Whatsapp nach. Auch du benötigst die App nicht länger? Wir erklären dir, wie du deinen Snapchat Account löschen kannst, ob direkt in der App oder über die Webseite.

Snapchat Account löschen: So klappt’s über die App

Du kannst deinen Snapchat Account direkt über die App löschen, indem du die folgenden Schritte ausführst:

  1. Wähle die Snapchat-App auf deinem Handy oder Tablet aus und klicke auf das Symbol für deinen Account in der linken oberen Ecke.
  2. Du gelangst zu deinem Account. Wähle nun das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke aus.Snapchat Account löschen App Schritt_1
  3. Scolle in den Einstellungen bis du den Punkt „Support“ findest und klicke darauf.Snapchat Account löschen App Schritt 1
  4. Befindest du dich im Punkt Support, wähle „Mein Account und Sicherheit“ aus.Snapchat Account löschen App Schritt 2
  5. Hier findest du den Menüpunkt „Account Details“. Wähle diesen aus.Snapchat Account löschen App Schritt 3
  6. Ganz unten befindet sich der Punkt „Meinen Account löschen“. Klicke darauf.Snapchat Account löschen App Schritt 4
  7. Anschließend öffnet sich eine neue Seite mit Anweisungen zum Löschen deines Accounts. Klicke auf den hinterlegten Link.Snapchat Account löschen App Schritt 5
  8. Gib anschließend deinen Usernamen und dein Passwort ein und klicke auf „weiter“. Dein Account wird nun innerhalb von 30 Tagen gelöscht.

Dein Account ist für die nächsten 30 Tage lediglich deaktiviert. Entscheidest du dich innerhalb dieser Zeit dazu, Snapchat doch behalten zu wollen, kannst du deinen Account wieder aktivieren, indem du dich mit deinem Passwort und deinem Nutzernamen in der App einloggst. Tust du dies nicht, wird der Account nach 30 Tagen automatisch gelöscht.

Snapchat Account löschen: Über die Website

Selbstverständlich kannst du deinen Account auch über die offizielle Snapchat-Website löschen. Wie du dabei vorgehst, erklären dir die folgenden Schritte:

  1. Gehe auf www.snapchat.com, scrolle nach unten und klicke auf „Support“. Diesen findest du ganz unten auf der Seite unter dem Punkt „Community“.Snapchat Account löschen Schritt 1
  2. Auf der linken Seite findest du den Punkt „Mein Account und Sicherheit“. Klicke darauf.Snapchat Account löschen Website Schritt 2
  3. Klicke anschließend auf „Account-Details“ und wähle dort „Meinen Account löschen“.Snapchat Account löschen Website Schritt 4
  4. Hier wirst du aufgefordert das „Accounts-Portal“ aufzurufen und dort deinen Usernamen und dein Passwort einzugeben.Snapchat Account löschen Website Schritt 5
  5. Zur Bestätigung musst du ein weiteres Mal dein Passwort eingeben und auf „weiter“ klicken.Snapchat Account löschen Website Schritt 6
  6. Im Anschluss wird dein Account für 30 Tage deaktiviert und anschließend automatisch gelöscht, sofern du dich nicht innerhalb dieser Frist mit deinen Daten erneut anmeldest.

Du hast weitere Social Media Accounts, die du nicht mehr nutzt? Dann wirf einen Blick in unsere Artikel:

Instagram löschen: Mit nur wenigen Klicks bist du deinen Account los

Schluss mit dem Gezwitscher: So kannst du deinen Twitter Account löschen

Hilfe, wo bin ich überall angemeldet? Verwische deine digitalen Fußspuren

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Hilfe, wo bin ich überall angemeldet? Verwische deine digitalen Fußspuren! https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/wo-bin-ich-ueberall-angemeldet/ Wed, 14 Mar 2018 14:00:09 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=22686 Hilfe, wo bin ich überall angemeldet? Diese Frage stellt sich früher oder später jeder Internetnutzer. Mit deiner E-Mail-Adresse meldest du dich in unzähligen Online-Portalen und Social Media-Kanälen an, doch jetzt ist es an der Zeit aufzuräumen! Wir zeigen dir, wie du deine digitalen Fußspuren wieder verwischt! Second-Hand-Verkaufsportale, Online-Games, Partnerbörsen, Social Media, Newsletter, Bewertungsportale, Blogs, Selbsthilfe-Plattformen, … Continued

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Hilfe, wo bin ich überall angemeldet? Diese Frage stellt sich früher oder später jeder Internetnutzer. Mit deiner E-Mail-Adresse meldest du dich in unzähligen Online-Portalen und Social Media-Kanälen an, doch jetzt ist es an der Zeit aufzuräumen! Wir zeigen dir, wie du deine digitalen Fußspuren wieder verwischt!

Second-Hand-Verkaufsportale, Online-Games, Partnerbörsen, Social Media, Newsletter, Bewertungsportale, Blogs, Selbsthilfe-Plattformen, Währungsrechner, Wettervorhersagen… die Liste mit Internetseiten, die deine persönlichen Daten abgefragt und gespeichert haben, ist lang und länger. Die meisten deiner Konten sind wahrscheinlich schon längst wieder in Vergessenheit geraten, doch auch wenn du nicht mehr an sie denkst, sind die immer noch da. Studi-VZ, Wer-kennt-wen und Co. sind da noch die geringeren Übel…

Nach diversen Datenschutz-Skandalen rund um Facebook und WhatsApp ist das Thema Sicherheit im Internet aktuell auf Jedermanns Schirm. Je mehr Online-Konten und Social Media-Profile du hast, umso undurchsichtiger deine Daten. Denn wer überhaupt nicht mehr weiß, wo er überall angemeldet ist, kann auch keine Kontrolle mehr über seine persönlichen Daten haben. 

Doch bevor du überhaupt deine Profile löschen kannst, stellt sich die Frage: Wo bin ich überall angemeldet? Wir zeigen dir, wie du bewusst mit deinen persönlichen Daten im Internet umgehen kannst, wie du längst vergessene Profile wieder findest und stellen dir verschiedene Tools vor, die dir helfen, deine Online-Profile zu tracken und zu löschen.

Hilfe, wo bin ich überall angemeldet? So findest du es heraus!

Ganz so einfach ist die Antwort auf die Frage leider nicht. Webseiten-Betreiber müssen – beziehungsweise dürfen – die Nutzerdaten ihrer Kunden nicht öffentlich preisgeben. Dementsprechend ist es für Drittanbieter quasi unmöglich ein Tool zu kreieren, das Nutzerdaten sammelt und dir zur Verfügung stellt.

Eine Möglichkeit ist natürlich, selbst aktiv zu werden. Diese Fragen können dir dabei helfen:

  • Welche Webseiten schicken dir Newsletter?
  • Auf welchen Webseiten warst du früher aktiv?
  • Findest du in deinem Postfach Nachrichten mit Zugangsdaten?
  • Prüfe deinen Browserverlauf!

Auch wenn sie praktisch erscheint, die „angemeldet bleiben“-Funktion hilft Webseiten – aber nicht dir! Indem du dauerhauft eingeloggt bist, können dein Internetverhalten und deine Interessen beobachtet werden, auch wenn du die Webseite momentan garnicht nutzt. Zu deiner eigenen Sicherheit empfehlen wir, dich immer ordnungsgemäß auszuloggen und nicht mehr benötigte Konten direkt zu löschen.

Der Hintergrund ist Folgender: In der Regel sind soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. für die private Nutzung kostenlos. Damit aber die Betreiber davon leben und Mitarbeiter bezahlt werden können, finanzieren sie sich über Werbung und dabei gilt die Faustregel: Je besser die Werbung den Nutzer individuell anspricht, umso erfolgreicher ist sie. Aus diesem Grund sammeln die Webseiten deine Daten und Interessen und erstellen damit sogenannte Benutzerprofile – und das geht am besten, nämlich geräte- und webseitenübergreifend – wenn du dich nicht ausloggst.

Tools: Mit diesen Werkzeugen kannst du deine Online-Profile finden und löschen

Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht eine Hintertür geben würde. Mithilfe von Cookies werden Webseiten-Informationen und Zugangsdaten gespeichert und Drittanbieter können über die gespeicherten Cookies auf deinem PC oder Laptop herausfinden, wo du überall angemeldet bist.

Your social Media Fingerprint

Die Webseite Your Social Media Fingerprint nutzt diese Lücke, um dir eine Liste mit allen Webseiten zu erstellen, auf denen du angemeldet bist.

Das Online-Tool „Your Social Media Fingerprint“ prüft mithilfe von Tracking-Cookies, auf welcher Webseite du gerade angemeldet bist und gibt dir einen Überblick über deine aktiven Logins.

Dich interessieren die technischen Hintergründe? Auf dem Verbraucherportal Datenschutzbeauftragter steht: Das Online-Tool „nutzt sogenannte Url-Redirects, um den Login-Status zu identifizieren. Dafür werden bei den unterschiedlichen Diensten Deeplinks aufgerufen, also Links zu Unterseiten, die nur mit einem eingeloggten Account erreichbar sind. Ist der Nutzer nicht eingeloggt, leitet ihn die Website dagegen von der Unterseite auf die Login-Seite um.

Im Klartext bedeutet das, dass eigentlich jede Internetseite, die du aufrufst, erkennt, wo du sonst noch so angemeldet bist. Um dich vor Tracking-Cookies zu schützen, solltest du Tabs oder Internetbrowser nicht einfach schließen, sondern dich auch immer zuerst ausloggen.

Just Delete me

Die Webseite Justdeleteme zeigt dir aktuell, wie leicht (oder eher: Wie schwer) es ist, sein Nutzerprofil bekannter Webseiten zu löschen.

Wie das Online-Tool justdeleteme zeigt, gibt es sogar Internetseiten, bei denen es unmöglich ist, das Nutzerkonto wieder zu deaktivieren oder zu löschen. Dazu gehören unter anderem wordpress, youtube, pinterest, netflix, eDreams, Couchsurfing und Call of Duty…

Wo bin ich überall angemeldet? - Justdeleteme netflix
© Screenshot backgroundchecks.org/justdeleteme

Aber die Betreiber dieser Internetseite gehen noch weiter und planen einen Online-Service, der dir dabei hilft, deine Privatsphäre im World Wide Web zu schützen und dich überall zu löschen, wo du angemeldet bist.

© Screenshot deleteme.com
© Screenshot deleteme.com

Wusstest du, dass dich justdeleteme direkt auf die Kündigungsseiten von ICQ, Instagram und Co. führt? Probiere es doch gleich mal aus: www.justdeleteme.com

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Instagram löschen: Mit nur wenigen Klicks bist du deinen Account los! https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/instagram-loeschen/ Wed, 07 Feb 2018 11:00:41 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=22571 Willst du mal den Kopf von all den Bildern auf den sozialen Netzwerken freikriegen, kannst du dein Profil bei Instagram löschen. Wie das ganz einfach geht haben wir hier für dich zusammengefasst. Zudem erklären wir dir, wie du deinen Account zeitweise deaktivieren kannst.  Deaktivieren oder löschen – was ist der Unterschied? Erfahre hier, wie du dein Profil … Continued

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Willst du mal den Kopf von all den Bildern auf den sozialen Netzwerken freikriegen, kannst du dein Profil bei Instagram löschen. Wie das ganz einfach geht haben wir hier für dich zusammengefasst. Zudem erklären wir dir, wie du deinen Account zeitweise deaktivieren kannst. 

Deaktivieren oder löschen – was ist der Unterschied? Erfahre hier, wie du dein Profil bei dem Unternehmen der Facebook Inc. stilllegst.

Eine Weile raus aus der digitalen Welt: Instagram deaktivieren

Bist du dir noch nicht sicher, ob du dein Profil bei Instagram löschen willst, oder möchtest einfach eine Weile nicht auf Instagram aktiv sein, bietet Instagram die Funktion der Deaktivierung.

Durch die Deaktivierung eines Instagramprofils werden sowohl Profil, als auch Fotos, Kommentare und ‚Gefällt mir‘-Angaben des Nutzers nur verborgen.

Um dein Profil bei Instagram deaktivieren zu können,

  • melde dich im Browser an – über die App ist eine Deaktivierung nicht möglich
  • gehe im Profilbereich oben rechts auf „Profil bearbeiten“
  • gehe auf „Mein Konto vorläufig deaktivieren“
  • wähle einen Grund für die Deaktivierung aus unter «Warum möchtest du dein Konto deaktivieren?»
  • gib dein Passwort ein
  • klicke auf „Konto vorübergehend deaktivieren“

Du kannst dein Instagram Profil einfach reaktivieren, indem du dich wieder anmeldest.

aboalarm.de: Instagram Account deaktivieren

aboalarm.de: Instagram Account deaktivieren

aboalarm.de: Instagram Account deaktivieren

aboalarm.de: Instagram Account deaktivieren
Screenshots vom 30.01.2018 – Instagram.com

Keine Lust mehr auf Hashtags: Endgültig das Profil bei Instagram löschen

Möchtest du, dass dein komplettes Konto samt Videos, Kommentaren, ‚Gefällt mir‘-Angaben und Follower tatsächlich gelöscht wird,

  • gehe auf Dein Konto löschen
  • melde dich im Browser an – auch die vollständige Löschung deines Instagram Profils ist nicht in der App möglich
  • wähle unter «Warum möchtest du dein Konto löschen?» einen Grund für die Löschung aus
  • gib dein Passwort ein
  • gehe auf „Konto dauerhaft löschen“

aboalarm.de: Instagram löschen

aboalarm.de: Instagram löschen
Screenshots vom 30.01.2018 – Instagram.com

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Abofalle: So reagierst du auf Zahlungsaufforderungen der Webbilling AG https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/zahlungsaufforderungen-von-webbilling/ Wed, 20 Dec 2017 10:00:15 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=22074 Du hast eine E-Mail mit Zahlungsaufforderung von Webbilling erhalten und weißt nicht, wie du vorgehen sollst? aboalarm klärt auf, was sich hinter dem Zahlungsdienstleister verbirgt. Webbilling AG: Ein Zahlungsdienstleister im Internet Hinter der Webbilling AG verbirgt sich im ersten Moment nur ein Zahlungsdienstleister für Onlinekäufe und Transaktionen im Internet. Wahrscheinlich kennst du andere bekannte Anbieter, … Continued

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Du hast eine E-Mail mit Zahlungsaufforderung von Webbilling erhalten und weißt nicht, wie du vorgehen sollst? aboalarm klärt auf, was sich hinter dem Zahlungsdienstleister verbirgt.

Webbilling AG: Ein Zahlungsdienstleister im Internet

Hinter der Webbilling AG verbirgt sich im ersten Moment nur ein Zahlungsdienstleister für Onlinekäufe und Transaktionen im Internet. Wahrscheinlich kennst du andere bekannte Anbieter, wie zum Beispiel paypal oder giropay.

Online-Händler (zum Beispiel Treffpunkt18 im unten beschriebenen Fall) nutzen den Zahlungsdienstleister Webbilling AG für die finanzielle Abwicklung ihrer Ein- und Verkäufe. Händler können aus einem großen Angebot an Zahlungsmethoden, wie Sepa-Lastschriftverfahren, SOFORT Banking, Mastercard oder Visacard, wählen und ihren Kunden so eine vertrauenswürdige Zahlung ermöglichen. Daran ist zunächst nichts verwerflich.

Abofallen mit Webbilling AG

Jedoch bietet die Webbilling AG, zusammen mit ihrem Partner mobilebilling, das wenig nutzerfreundliche WAP- und WEB-Billing an. Das nutzen unseriöse Anbieter, um Verbraucher in kostenspieligen Abofallen zu locken.

WEB-Billing: Was sich dahinter verbirgt

Eigentlich ist WEB-Billing als eine einfache Bezahlungsmethode für Handynutzer auf den Markt gekommen. Kauft sich ein Handynutzer einen kostenpflichigen Dienst (zum Beispiel ein Handygame oder einen neuen Klingelton), kann er diesen mittels WAP- oder WEB-Billing bezahlen. Eine bekannte Firma, die diese Zahlungsmethode unterstützt ist die Webbilling AG mit Sitz in den USA, der Schweiz und in Hamburg.

Ursprünglich wurde der Begriff WAP-Billing für Zahlungen mit dem Handy, die über den Mobilfunkanbieter abgerechnet werden, genutzt und der Begriff WEB-Billing für Zahlungen mit dem Computer. Da aber auch beim WEB-Billing der Kunde seine Handynummer eintragen muss und am Ende über den Mobilfunkanbieter abgerechnet wird, vermischen sich die Begriffe auf einigen Internetseiten. „Billing“ kommt aus dem Englischen und bedeutet (Ab-)Rechnung.

Mittels WAP- und WEB-Billing können Onlinehändler kleinere Rechnungsbeträge vom Endnutzer über deren Mobilfunkrechnung abrechnen. Mobilfunkanbieter wie Vodafone, O2, Telekom und mobilcom debitel kooperieren mit sogenannten Drittanbietern und ziehen ihrem Mobilfunkkunden die (sehr oft unbewusst!) gekauften Leistungen ab.

Da es sich beim Kauf unseriöser Leistungen meist um Abos handelt, können auch die kleineren Rechnungsbeträge schnell in die Höhe schießen.

So funktioniert die Abzocke mit WEB-Billing

Nun kommt es immer häufiger vor, dass WEB-Billing von unseriösen Anbietern gebraucht wird, um Handy- und Comupternutzern kostenpflichtige Abos anzudrehen. Mit dem Handy funktioniert das noch leichter als mit dem Computer, da beim Surfen im Internet mit dem Smartphone die Handynummer schon hinterlegt ist und von deinem Mobilfunkanbieter ohne Rückfragen oder Kaufbestätigung an den (unseriösen Abo-) Drittanbieter übermittelt wird.

Surfst du mit dem Computer oder Tablet im Internet, ist deine Handynummer in der Regel nicht hinterlegt und du musst bei Käufen mittels WEB-Billing zuerst deine Handynummer eintragen.

So schützt du dich vor ungewollten Abofallen durch WEB-Billing

Es gibt ein paar einfache Regeln und Tipps, die dir helfen, dich selbst vor WEB-Billing-Betrügern zu schützen. Grundsätzlich solltest du wissen, dass die (Abo-)Käufe ohne dass du aktiv auf einen Kauf-Button geklickt hast und eine Zahlungsbestätigung erhalten hast, nicht gesetzeskonform sind. Denn nach deutschem Recht (§ 312j BGB) muss der Käufer eindeutig und unmissverständlich auf den Kauf einer kostenpflichtigen Dienstleistung hingewiesen werden, beispielsweise mit einem Button “jetzt kostenpflichtig bestellen”. In der Theorie könntest du solche Fälle also anzeigen. Jedoch sitzen unseriöse Anbieter oft im Ausland oder die Scheinfirmen existieren schon nicht mehr, wenn dir der Betrug auffällt.

aboalarm-Insider-Tipp Nummer 1: Richte eine Drittanbietersperre ein

Um dich vor WAP- und WEB-Billing zu schützen, kannst du mit einem formlosen Schreiben eine Drittanbietersperre bei deinem Mobilfunkanbieter einrichten lassen. Das ist auch gesetzlich im Telekommunikationsgesetz § 45d garantiert. Dort heißt es, dass alle deutschen Mobilfunkanbieter eine kostenlose Drittanbietersperre einrichten müssen, sofern der Kunde danach fragt. Denn grundsätzlich ist das WAP-Billing für alle Mobilfunknutzer aktiviert.

aboalarm-Insider-Tipp Nummer 2: Gib niemals deine persönlichen Daten preis

Da du im Falle von WEB-Billing (an Computer und Tablet) deine Handynummer aktiv eintragen musst, um eine Dienstleistung oder ein Abo zu kaufen, hast du hier ein bisschen mehr Sicherheit. Meistens verbergen sich Abo-Fallen, die über WEB-Billing abgebucht werden, hinter vermeintlichen Gewinnspielen. So traurig die Wahrheit auch klingen mag, aber weder Karibikkreuzfahrten, noch Luxusautos oder Smartphones kann man per Mausklick im Internet gewinnen. Generell gilt: Kennst du deinen Vertragspartner (Anbieter, Gewinnspielvertreiber, Händler) nicht, solltest du niemals deine persönlichen Daten, wie Handynummer oder Bankdaten, preisgeben.

aboalarm-Insider-Tipp Nummer 3: Kontrolliere regelmäßig deine Mobilfunk-Abrechnungen

Wir empfehlen dir, deine Handy- und Kontoabrechnungen regelmäßig zu kontrollieren. Fällt dir eine Abbuchung auf, die zu keinem deiner Käufe passt, kannst du beim SEPA-Lastschriftverfahren beispielsweise, bis zu sechs Wochen danach den Kaufbetrag zurückfordern. Ganz allgemein gibt es die Möglichkeit natürlich auch bei allen anderen Zahlungsverfahren.

Zahlungsaufforderung der Webbilling AG

Hast du trotz Sicherheitsmaßnahmen eine E-Mail mit Zahlungsaufforderung von der Webbilling AG oder mobilebilling erhalten oder auf deinem Konto ungewöhnliche Abbuchungen bemerkt, solltest du der Sache auf jeden Fall auf den Grund gehen.

Grundsätzlich empfehlen wir, keine voreiligen Zahlungen bei Zahlungsaufforderungen der Webbilling AG zu leisten. Bevor du etwas zahlst, solltest du genau überprüfen, ob und wann du den Kauf überhaupt abgeschlossen hast. Bist du dir unsicher, dann wende dich am besten sofort an den Kundensupport von Mobilebilling oder Webbilling und fordere den Kaufvertrag an.

Die Kontaktdaten für die Webbilling AG findest du hier.

So gehst du vor!

Konnte die Webbilling AG einen Betrag nicht direkt von deinem Konto abbuchen, zum Beispiel weil sie keine Berechtigung hat oder weil das Konto nicht ausreichend gedeckt ist, sendet sie im Auftrag ihrer Partner (Treffpunkt18 oder anderer Online-Händler) Zahlungsaufforderungen per Mail. Darin fordern die Webbilling AG oder mobilebilling dich auf, Kosten für angebliche Internetdienstleistungen zu bezahlen.

Jetzt gilt es zu unterscheiden: Hast du die in der E-Mail geforderten Leistungen in Anspruch genommen, dann musst du der Zahlungsforderung natürlich nachkommen. Auch hier gilt, wenn du dir unsicher bist, wende dich an den Webbilling AG Kundensupport und fordere die Kaufunterlagen ein. Bist du dir jedoch sicher die geforderten Leistungen nicht gekauft zu haben, dann schreibe das auch dem Kundensupport. Jetzt sind sie in der Bringschuld nachzuweisen, dass du einen Kaufvertrag wirklich rechtsmäßig abgeschlossen hast (oder nicht) und somit das Geld wirklich zahlen musst (oben eben nicht).

Fallbeispiel: Treffpunkt18 über die Webbilling AG kündigen

Das Onlinedatingportal Treffpunkt18 nutzt die WEB-Billing Zahlungsmethode, um kostenpflichtige Mitgiedschaften abzubuchen. Dahinter verbirgt sich zwar keine dubiose Abofalle, da der Kunde vor Kauf auf das kostenpflichtige Abo hingewiesen wird. Aber Nutzer sollten wissen, dass bei einer Kündigung über Treffpunkt18 die Zahlungen weiterlaufen.

In den AGB des Datingportals wird der Nutzer darauf hingewiesen, dass kostenlose Dienste zwar über den Kundensupport von Treffpunkt18, aber das Vertragsverhältnis kostenpflichtiger Dienste gesondert davon beendet werden muss. Dazu heißt es in den AGB des Datingportals: „Bei Zahlungen mittels WAP Billing kann das kostenpflichtige Vertragsverhältnis ausschließlich vom Nutzer über den jeweiligen Zahlungsprovider, welcher dem Kunden während der Bestellung des kostenpflichtigen Dienstes mitgeteilt wird oder bei unserem Support erfragt werden kann, beendet werden.“

Detailliertere Informationen zur Treffpunkt18 Kündigung erfährst du in unserem Blogartikel Treffpunkt18 kündigen: Verlasse die Onlinedating-Seite.

So gehst du vor!

Bei Vertragsschluss kostenpflichtiger Leistungen wirst von von Treffpunk18 darüber informiert, welcher WEB-Billing-Zahlungsdienstleister die Rechungen verwaltet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das die Webbilling AG. Hast du dein Nutzerkonto über Treppfunkt18 gekündigt, musst du gesondert dazu die Zahlungen bei der Webbilling AG einstellen lassen. Das tust du mit einem Kündigungsschreiben an den WEB-Billing-Zahlungsdienstleister.

Den Kontakt für den Kundensupport der Webbilling AG findest du hier.

Allgemein finden wir, dass die Transparenz und Nutzerfreundlichkeit der WEB- und WAP-Billing Zahlungsmethode sehr zu wünschen übrig lässt und den Verbraucher mehr verwirrt als unterstützt.

Es ist besonders wichtig, dass du alle Unterlagen, die dir bei Vertragsschluss zugesendet werden, ausdruckst oder auf deinem Computer speicherst. So kannst du im Kündifungsfall schnell herausfinden, bei welchem WEB-Billing-Zahlungsdienstleister du die Kündigung einreichen musst.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Verträge mit Minderjährigen – haften Eltern wirklich für ihre Kinder? aboalarm klärt auf! https://www.aboalarm.de/blog/allgemein/vertraege-mit-minderjaehrigen/ Fri, 02 Jun 2017 10:52:28 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=20683 Wenn Kinder und Jugendliche ohne das Wissen ihrer Eltern Verträge abschließen, ist die Empörung beim Auftauchen unerwarteter Rechnungen groß. Doch sind Verträge mit Minderjährigen überhaupt rechtswirksam? Wir klären auf! Verträge sind einzuhalten – auch wenn sie zum eigenen Nachteil sind. Schutz davor gibt es nur in gewissen Ausnahmefällen, wie beispielsweise bei Wucher. Doch gilt diese … Continued

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Wenn Kinder und Jugendliche ohne das Wissen ihrer Eltern Verträge abschließen, ist die Empörung beim Auftauchen unerwarteter Rechnungen groß. Doch sind Verträge mit Minderjährigen überhaupt rechtswirksam? Wir klären auf!

Verträge sind einzuhalten – auch wenn sie zum eigenen Nachteil sind. Schutz davor gibt es nur in gewissen Ausnahmefällen, wie beispielsweise bei Wucher. Doch gilt diese Regelung auch für Verträge mit Minderjährigen? Im Normalfall nein – allerdings bedarf es für die Unwirksamkeit einiger Voraussetzungen. aboalarm erklärt dir die Rechtslage!

Verträge mit Minderjährigen: Geschäftsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen

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Das deutsche Recht setzt dem Vertragsschluss Minderjähriger klare Grenzen, denn rechtsgültige Verträge abschließen, kann nur derjenige, der unbeschränkt geschäftsfähig ist oder die Erlaubnis eines Vormunds für den Vertragsschluss hat.

Als unbeschränkt geschäftsfähig gilt in Deutschland jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Doch wie sieht die Rechtslage bei Minderjährigen aus? Beispielsweise, wenn der 16-jährige Sohn ohne Wissen der Eltern einen Handyvertrag abschließt oder die sechsjährige Tochter Spielzeug ohne elterliche Erlaubnis erwirbt?

Hier unterscheidet das Gesetz zwischen nach § 104 BGB geschäftsunfähigen und nach § 106 BGB beschränkt geschäftsfähigen Personen.

Als geschäftsunfähig gilt in Deutschland jeder, der das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Zwischen sieben und 17 Jahren folgt die beschränkte Geschäftsfähigkeit.

Verträge mit Minderjährigen: Das ist die Rechtslage

Nun stellt sich die Frage, was die oben genannten Begriffe der Geschäftsunfähigkeit und der beschränkten Geschäftsfähigkeit in der Praxis bedeuten.

Geschäftsunfähige Personen – also solche, die das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet haben – können keine wirksamen Verträge abschließen, nicht einmal mit Einwilligung der gesetzlichen Vertreter. Ihre Willenserklärung ist nach § 105 BGB als nichtig anzusehen, ein geschlossener Vertrag also rechtlich nicht wirksam.

Streng genommen, dürfen Kinder unter sieben Jahren somit auch keine Alltagsgeschäfte – wie den Brötchenkauf beim Bäcker – erledigen, da auch hier ein wirksamer Vertrag geschlossen werden muss, so anwalt.de.

Bei beschränkt geschäftsfähigen Personen gestaltet sich die Lage etwas anders: Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 17 Jahren können sehr wohl rechtswirksame Verträge abschließen, wenn ihre Eltern den Vertragsschuss erlauben. Diese Erlaubnis kann entweder durch Einwilligung vor Vertragsschluss oder auch erst im Anschluss durch Genehmigung gegeben werden. Bis zur Genehmigung bleibt der Vertrag nach § 108 BGB schwebend unwirksam.

Geschäftsfähigkeit von MinderjährigenUm auf die eingangs erwähnten Beispiele zurückzukommen: Der abgeschlossene Handyvertrag des 17-Jährigen, der ohne Einwilligung und ohne nachträgliche Genehmigung seiner Eltern erfolgte, ist rechtlich nicht wirksam. Schließlich hat der Jugendliche das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet und ist somit beschränkt geschäftsfähig und auf die Zustimmung seiner Eltern angewiesen. Noch eindeutiger ist der Fall der Sechsjährigen, die ohne Wissen ihrer Eltern Spielzeug gekauft hatte. Sie ist nicht geschäftsfähig, da sie das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet hat und kann somit keine rechtswirksamen Verträge abschließen.

Auch die nachträgliche Genehmigung der Eltern würde an der Nichtigkeit des Vertrags in diesem Fall nichts ändern.

Wenn Minderjährige Verträge schließen: Ein Sonderfall!

Es gibt jedoch eine Ausnahme, nach der Verträge mit Minderjährigen auch ohne elterliche Zustimmung wirksam sind.

Paragraph 110 des Bürgerlichen Gesetzbuchs stellt einen Sonderfall im Vertragsschluss von beschränkt Geschäftsfähigen dar. Hierbei handelt es sich um den sogenannten „Taschengeldparagraph“, welcher besagt, dass Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 17 Jahren sehr wohl wirksame Verträge ohne die Zustimmung der Eltern abschließen können. Einzige Voraussetzungen hierfür: Der im Vertrag beinhaltete Preis muss in vollem Umfang mit dem eigenen Taschengeld bewirkt worden sein.

Eine Zahlung auf Raten, ein abgeschlossenes Abonnement mit monatlicher Bezahlung oder sämtliche Internetabonnements sind somit von der Regelung ausgeschlossen, so Focus online.

Dass Minderjährige nur mit dem Taschengeldparagraph wirksame Verträge abschließen können, wissen auch viele Betreiber von Internetseiten und drohen Betroffenen mit dem Hinweis auf den Taschengeldparagraph.

Vertragsschluss ohne Einwilligung: So solltest du als Erziehungsberechtigter handeln

Wer sich bewusst ist, dass Minderjährige ohne elterliche Zustimmung keine rechtswirksamen Verträge abschließen können, muss nicht verzweifeln, wenn ungewollte Rechnungen ins Haus flattern.

Verbraucherschützer raten hier dem Unternehmen die Sachlage zu erklären und die Zahlung zu verweigern.

Der durch das Kind oder den Jugendlichen abgeschlossene Vertrag muss nicht zwingend widerrufen werden. Im Normalfall reicht es aus, die Zahlung zu verweigern. Als Begründung sollte die Geschäftsunfähigkeit oder beschränkte Geschäftsfähigkeit des Kindes angegeben werden.

In Rechnung gestellte Beträge auf keinen Fall überweisen! Denn so kann der Websitenbetreiber behaupten, der Vertrag sei nachträglich genehmigt worden, so Focus online.

Viele Anbieter nutzen die Ungewissheit der Eltern aus und setzen den Taschengeldparagraph oder die vorgetäuschte Volljährigkeit der Kinder als Druckmittel ein, um diese dazu zu bringen, die geforderten Rechnungsbeträge zu begleichen.

Im Fall des Taschengeldparagraph solltest du den Anbieter darauf hinweisen, dass dieser nur gültig ist, wenn beschränkt Geschäftsfähige die geforderten Beträge in vollem Umfang bewirken können.

Das bedeutet, dass Internetabos oder sonstige Ratenzahlung von dieser Regelung ausgenommen sind. Hat das Kind stattdessen Spielzeug in einem Geschäft gekauft und den vollen Betrag direkt vor Ort mit eigenem Taschengeld getätigt, ist ein gültiger Vertrag zustande gekommen.

Und auch die Drohung mit der falschen Altersangabe hat keinen Erfolg. Zwar ist es selbstverständlich nicht in Ordnung die eigene Volljährigkeit vorzutäuschen, jedoch zählt rechtlich nur das wirkliche Alter des Jugendlichen.

Das bedeutet, dass auch hier kein rechtlich wirksamer Vertrag zustande gekommen ist.

Häufig behaupten Websitenbetreiber deswegen, die seien Opfer eines Betrugs geworden. Eine falsche Altersangabe ist jedoch keine Straftat und zählt nicht als Betrug.

Zuletzt gibt es Anbieter, die von dir Schadenersatz wegen Verletzung der Aufsichtspflicht fordern. Es ist jedoch sehr fraglich, ob du deine Kinder ständig überwachen musst.

Hier kommt es ganz auf das Alter deines Kindes an. In den meisten Fällen gehen die Websitenbetreiber jedoch leer aus.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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So erkennst du Fakeprofile – 5 Tipps https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/fakeprofile-erkennen-5-tipps/ Wed, 14 Oct 2015 15:05:29 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=14382 Du bist bei einer Online-Dating-Seite angemeldet und willst nun wissen, ob du mit Fakeprofilen zu tun hast? So erkennst du sie – 5 Tipps. In unserer Umfrage zu Fakeprofilen unter 1.181 männlichen Nutzern von Datingportalen, haben wir nachgefragt, ob und warum die Befragten den Eindruck hatten, es mit Fakeprofilen zu tun zu haben(Umfrage-Zeitraum 26. Juli … Continued

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Du bist bei einer Online-Dating-Seite angemeldet und willst nun wissen, ob du mit Fakeprofilen zu tun hast? So erkennst du sie – 5 Tipps.

In unserer Umfrage zu Fakeprofilen unter 1.181 männlichen Nutzern von Datingportalen, haben wir nachgefragt, ob und warum die Befragten den Eindruck hatten, es mit Fakeprofilen zu tun zu haben(Umfrage-Zeitraum 26. Juli 2015 bis 10. August 2015). Fast 76 % der Befragten gaben an, den Eindruck gehabt zu haben, dass sie mit Fakeprofilen zu tun hatten.

Mehr als 55 % gaben an, Grund dafür wär, dass sie keine Rückmeldung erhalten haben, mehr als 50 % gaben als Grund eine Anfrage kurz nach der Anmeldung an. Auch unpassende Antworten und Anfragen kurz vor Ende der Kündigungsfrist waren für 39 % bzw. 26 % ein Indiz auf Fakeprofile.

Doch wie erkennt man nun Fakeprofile? Wir haben 5 Tipps für dich zusammengestellt.

1. Professionell erstellte (Nackt-/ Erotik-)Fotos

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 Attraktive, leichtbekleidete Frauen oder besonders durchtrainierte Männer – mit diesen Bildern werden Fakeprofile meist ausgestattet. Deshalb solltest du bei professionellen Fotos, die fast „zu schön um wahr zu sein“ sind ,immer besonders vorsichtig sein. Oft stammen diese Profilfotos nämlich direkt aus dem Internet und haben mit der Person, die hinter dem Profil steckt, nicht viel gemein.

Doch zum Glück lässt sich so ein Foto auch recht schnell überprüfen – mit der Google Rückwärts-Bildersuche.

Dazu gehst du folgendermaßen vor:

  • Speichere das verdächtige Profilbild auf deiner Festplatte
  • gehe zur Google Bildersuche
  •  in der Suchleiste siehst du ein kleines Kamerasymbol
  • klicke auf das Kamerasymbol und lade das Bild hoch

Google Rückwärts-Bildersuche Screenshot

Im Anschluss erhältst du eine Übersicht darüber, wo im Web das gleiche Bild noch einmal auftaucht. So kannst du schnell sehen, woher das Bild stammt und ob es für mehrere andere Websites verwendet wurde. Besonders kritisch solltest du sein, wenn das Bild auf Porno- / Erotikseiten oder ähnlichem verwendet wird.

2. Zeitpunkt und Inhalt der Nachrichten

Zugegebenermaßen, der Zeitpunkt der Nachrichten ist ein recht schwacher Indikator dafür, ob es sich um ein Fakeprofil handeln könnte, kann aber doch Aufschluss geben, wenn mehrere verdächtige Punkte zusammenkommen. Bekommst du also direkt nach deiner Anmeldung bei einer Seite eine Nachricht, vielleicht noch ohne, dass du überhaupt schon dein Profil vollständig angelegt hast oder ein Foto hochgeladen hast – solltest du zumindest skeptisch sein.

Prüfe dann auch den Inhalt der ersten und auch der folgenden Nachrichten. Oft sind die Inhalte sehr allgemein gehalten, sodass dieselbe Nachricht an mehrere Flirtwillige geschickt werden kann. Auf deine Fragen oder Aussagen wird in der Regel kaum eingegangen. Das sollte dich stutzig machen.

3. Treffen nicht möglich

Du schlägst ein Treffen vor und dieses wird immer wieder abgesagt bzw. es kommt gar nicht erst zu einem Termin? Auch das kann ein Hinweis auf ein Fakeprofil sein.

4. Kostenpflichtige Nachrichten

Lädt dich dein Flirtpartner dazu ein, über andere Portale oder Dienste kostenpflichtige Nachrichten zu senden oder über eine teure Hotline mit ihm oder ihr zu telefonieren, sollten bei dir die Alarmglocken schrillen. Denn spätestens hier wird klar, dass dein Gegenüber nicht an dir sondern an deinem Geld interessiert ist.

5. Bitte um Geld

Auch eine bekannte Masche: Man schreibt hin und her, fühlt sich, ohne dass man sich kennt, dem Gegenüber immer mehr verbunden und dann kommt nach einiger Zeit die Frage nach Geld. Für die Zugfahrt oder das Visum, damit man sich das lang ersehnte Treffen leisten kann oder die erkrankte Tante in Amerika. Bei den Geschichten sind der Fantasie meist keine Grenzen gesetzt. Doch hier gilt: Überweise oder schicke nie (und damit meinen wir wirklich nie!) Geld an jemanden, den du noch nicht einmal persönlich kennst. Und selbst wenn du jemanden bereits getroffen hast solltest du immer noch vorsichtig sein.

Außerdem solltest du immer die AGB deines Datingportals lesen. Denn oft ist dort bereits deutlich beschrieben, dass mit sogenannten Animateuren gearbeitet wird.

Fakeprofil erkannt und nun?

Doch was tun, wenn du erkannt hast, dass du mit einem Fakeprofil zu tun hast? Zunächst einmal solltest du den Kontakt sofort abbrechen – denn mal ehrlich es macht ja auch keinen Spaß, wenn man weiß, dass das Gegenüber für seine Nachrichten und Nettigkeiten bezahlt wird. Außerdem solltest du dem Datingportal-Betreiber mitteilen, dass du ein bestimmtes Profil in Verdacht hast, nicht echt zu sein. Das gilt natürlich nur für Seitenbetreiber, die nicht schon in ihren AGB klarstellen, dass sie Fakeaccounts nutzen.

Ist trotz allem bereits Geld geflossen, solltest du Anzeige bei der Polizei erstatten.

Weiterführende Links zum Thema:

Welt.de: Wenn man „Linda, 35“ schon als „Hardcore Mandy“ kennt
Techfacts.de: Fakeprofile erkennen
Techfacts.de: Google Bilder-Rückwärtssuche
markt.de: Fakeprofile erkennen und durchschauen
Chip.de: Online-Singlebörsen – So erkennen Sie Fakeprofile

Beispiele für Fakeprofile

Der Investigativ-Blog der Welt hat einige Beispiele für Fakeprofile auf der Datingseite Parwise gesammelt. Die Ergebnisse, wie solche Bilder aussehen, wollen wir dir nicht vorenthalten.

Angeblich ist das Anna, eine Lehrerin aus Hamburg – in Wirklichkeit ein Filmausschnitt aus Lebe lieber italienisch.

Das angebliche Profil von Linda, Sales-Managerin aus NRW, ist mit einem Bild einer Pornodarstellerin versehen.

Die angebliche Hamburgerin Carola ist in Wirklichkeit eine Amerikanerin, die wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet wurde.

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Google Maps Tracking deaktivieren https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/google-maps-tracking-deaktivieren/ Wed, 27 Aug 2014 15:30:36 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=10394 Jedes Mal, wenn du Google Maps auf deinem Handy nutzt, werden deine Daten gespeichert. Wenn du das nicht willst, kannst du das Google Maps Tracking deaktivieren. Google weiß viel über dich, schon allein aufgrund deiner Suchanfragen. Zusätzlich erstellt Google auch bei jeder Nutzung von Google Maps auf deinem Smartphone eine Historie über deine Wege. Wenn … Continued

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Jedes Mal, wenn du Google Maps auf deinem Handy nutzt, werden deine Daten gespeichert. Wenn du das nicht willst, kannst du das Google Maps Tracking deaktivieren.

Google weiß viel über dich, schon allein aufgrund deiner Suchanfragen. Zusätzlich erstellt Google auch bei jeder Nutzung von Google Maps auf deinem Smartphone eine Historie über deine Wege.

Wenn du in Zukunft nicht mehr willst, dass deine Location-Daten gespeichert werden, kannst du das ganz einfach deaktivieren.

Google Maps Tracking: Verlauf löschen

Bevor du das Google Maps Tracking deaktivierst, solltest du den Verlauf löschen. So gehst du sicher, dass Google keine Location-Daten mehr von dir hat.

Gehe dazu zunächst auf die Website von Google, auf der deine Location-History angezeigt wird. Dort kannst du dann einen Zeitraum auswählen und mit einem Klick links unten deinen Verlauf löschen.
Wichtig: Wenn du mehrere Google-Accounts hast, solltest du diesen Vorgang für jeden einzelnen Account wiederholen.

Google Maps Tracking deaktivieren: Android

Das Google Maps Tracking lässt sich auf deinem Android-Gerät ganz einfach deaktivieren, indem du zu den Einstellungen gehst und dort „Standortdienste“ wählst. Klicke dann auf „Standortdienste von Google“ um das Google Maps Tracking zu deaktivieren.

Google Maps Tracking deaktivieren: iOS

Auch auf deinem iOS-Gerät lässt sich das Tracking natürlich ganz einfach abstellen. Auch hier musst du zu den Einstellungen, dann auf „Datenschutz“ und „Ortungsdienste“. Dort kannst du dann entweder alle Ortungsdienste deaktivieren oder nur die für eine bestimmte App – wie etwa Google Maps. Einziges Problem: Google Maps kann dann gar nicht mehr auf deinen Standort zugreifen. Das bedeutet, dass du deinen Standort von da an immer per Hand eingeben musst.

Google Maps Tracking deaktivieren: Zusammenfassung

Natürlich ist es befremdlich, dass du auf der Google-Website genau sehen kannst, wo du dich innerhalb der letzten Tage und Monate bewegt hast. Ob dies für dich ein Grund ist, das Google Maps Tracking zu deaktivieren, musst du jedoch selbst entscheiden. Du kannst dir beispielsweise auch einen Rhythmus setzen, in dem du regelmäßig deine Location-History löschst um Google nicht vollumfänglichen Zugriff auf deine gesamten Wege zu geben.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Abos im App-Store kündigen – die aboalarm Schritt-für-Schritt-Erklärung https://www.aboalarm.de/blog/online-dienste/abos-im-app-store-kuendigen/ Tue, 08 Apr 2014 14:14:41 +0000 http://www.aboalarm.de/blog/?p=8478 Im App-Store ist es möglich, kostenpflichtige Abos abzuschließen, die sich automatisch verlängern. Wie du diese Abos im App-Store kündigen kannst, erfährst du bei uns. Um voll umfängliche Services zu nutzen ist es oftmals auch digital notwendig kostenpflichtige Abos abzuschließen. Manchmal verlängern sich Abos, beispielsweise von Zeitungen oder Magazinen, jedoch automatisch, wenn du sie nicht während … Continued

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Im App-Store ist es möglich, kostenpflichtige Abos abzuschließen, die sich automatisch verlängern. Wie du diese Abos im App-Store kündigen kannst, erfährst du bei uns.

Um voll umfängliche Services zu nutzen ist es oftmals auch digital notwendig kostenpflichtige Abos abzuschließen. Manchmal verlängern sich Abos, beispielsweise von Zeitungen oder Magazinen, jedoch automatisch, wenn du sie nicht während der Laufzeit über deinen Account im App-Store kündigst.

Die betreffende App nur zu deinstallieren, beendet das Abo nicht! Dein Abo musst du richtig kündigen, damit es endet und sich nicht automatisch verlängert.

iOS-Apps: Abos im Apple App-Store kündigen – iPhone, iPad oder iPod touch

  1. Den Menüpunkt „Einstellungen“ öffnen und über „[dein Name]“ weiter in den iTunes App Store gelangen
  2. Am oberen Bildschirmrand auf „Apple-ID“ und weiter auf „Apple-ID anzeigen“ klicken, falls gefordert, melde dich mit deiner Apple-ID an
  1. Unter „Accounteinstellungen“ den Punkt „Abos“ auswählen
  2. Das Abo auswählen, das du kündigen möchtest
  3. „Abo kündigen“ anklicken
  4. Bestätige deinen Kündigungswunsch noch einmal

Solltest du dein Abo in deinem Account nicht finden, prüfe bitte, ob die Abrechnung eventuell über einen anderen Anbieter als Apple läuft.

Es sollte jedoch auf jeden Fall ein Beendigungszeitpunkt angezeigt werden. Entweder wann genau dein Abo abgelaufen ist, oder bis wann du dein Abo nach der Kündigung noch nutzen kannst

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iOS-Apps: Abos im Apple App-Store oder über iTunes kündigen – Mac oder PC

Du hast die Möglichkeit, deine Abos auf deinem Mac im App Store oder über iTunes zu kündigen. Solltest du einen PC besitzen, ist dies nur über iTunes möglich.

Mac: Kündigung im App-Store

  1. Die App des App Store öffnen
  2. Klicke unten in der Seitenleiste auf deine Apple-ID
  3. Oben rechts erscheint „Infos anzeigen“ – wähle dies aus, falls gefordert, melde dich mit deiner Apple-ID an
  1. Du gelangst auf die Seite „Accountinformationen“. Klicke dort „Verwalten“ an
  2. Wähle rechts neben dem Menüpunkt „Abonnements“ noch einmal „Verwalten“ aus
  3. Die Liste deiner Abos sollte erscheinen und du kannst bei dem Abo, das du kündigen willst, rechts „bearbeiten“ auswählen
  4. „Abo kündigen“ anklicken
  5. Bestätige deinen Kündigungswunsch noch einmal

Falls dein Abo im Account nicht angezeigt wird, prüfe am besten, ob die Abrechnung eventuell über einen anderen Anbieter als Apple läuft.

Den Beendigungszeitpunkt solltest du jedoch auf jeden Fall angezeigt bekommen: entweder das Datum, wann genau dein Abo abgelaufen ist oder bis wann du dein Abo nach der Kündigung noch nutzen kannst.

PC und Mac: Kündigung in iTunes

  1. Öffne iTunes
  2. Wähle über die Menüleiste oben „Account“ und darunter „Meinen Account anzeigen“ aus
  3. Falls gefordert, melde dich mit deiner Apple-ID an
  4. Klicke auf „Account anzeigen“
  5. Wähle auf der Seite „Account-Daten“ den Abschnitt „Einstellungen“
  6. Klicke rechts neben „Abonnements“ auf „Verwalten“
  7. Die Liste deiner Abos sollte erscheinen und du kannst bei dem Abo, das du kündigen willst, rechts „bearbeiten“ auswählen
  8. „Abo kündigen“ anklicken
  9. Bestätige deinen Kündigungswunsch noch einmal

Findest du dein Abo in deinem Account nicht? Dann prüfe am besten, ob die Abrechnung vielleicht über einen alternativen Anbieter läuft.

Nach der Kündigung solltest du jedoch auf jeden Fall angezeigt bekommen, wann dein Abo geendet hat bzw. wie lange du dieses noch nutzen kannst.

tvOS-Apps: Abos via Apple-TV kündigen

Es können aktuell nur tvOS-Apps via AppleTV gekündigt werden, die auch auf deinem Apple TV installiert sind. Solltest du Abos besitzen, die für Apple TV der 3. Generation oder älter laufen, solltest du laut Apple ein iOS-Gerät oder einen Computer verwenden, um diese zu verwalten und zu kündigen.

1. Öffne den Punkt „Einstellungen“ auf deinem Apple TV
2. Wähle den Menüpunkt „Accounts“ aus
3. Hier findest du den Punkt „Abonnements“ über den du zu „Abonnements verwalten“ kommst
4. Die Liste deiner Abos sollte erscheinen und du kannst das Abo auswählen, das du kündigen möchtest
8. Klicke „Abo kündigen“ an
9. Folge der weiteren Anleitung und bestätige deinen Kündigungswunsch

Für den Fall, dass dein Abo nicht in deinem Account gelistet ist, sieh dir die Zahlungsbedingungen an. Es könnte sein, dass nicht Apple, sondern ein anderer Anbieter diese abwickelt.
Wenn deine Abrechnung via Apple läuft, dann wird dir nach deiner Kündigung das Datum angezeigt, wann dein Abo geendet hat bzw. wie lange du dieses noch nutzen kannst.

Solltest du, obwohl du die oben beschriebenen Schritte durchlaufen hast, dein Abo nicht finden oder ein anderes Problem mit deinem Apple App Store Account oder iTunes haben, dann wende dich am besten direkt an den Apple Support.

Android-Apps: Abos im Google Play Store kündigen – Smartphone oder Tablet

  1. Die App des Google Play Store öffnen
  2. Das Dreistrich-Menü öffnen -> „Abos“ auswählen
  3. Das Abo auswählen, das du kündigen möchtest
  4. „Abo kündigen“ klicken
  5. Folge der weiteren Anleitung

Solltest du dein Abo in deinem Account nicht finden, prüfe bitte ob du im richtigen Google-Account angemeldet bist. Falls nicht, logge dich am besten aus. Logge dich dann erneut und jetzt mit den Zugangsdaten ein, über die du dein Abo abgeschlossen hast. Danach befolge einfach die fünf Schritte unserer Anleitung.

Android-Apps: Abos im Google Play Store kündigen – PC

  1. Öffne play.google.com über deinen Web-Browser
  2. Wähle dort „Meine Abos“ auf der linken Seite aus
  3. Wähle das Abo aus, das du kündigen möchtest
  4. Klicke unter „Verwalten“ auf „Abo kündigen“
  5. Folge der weiteren Anleitung

Falls dein Abo nicht in deinem Account aufgeführt ist, prüfe bitte ob du im richtigen Google-Account angemeldet bist. Falls nicht, logge dich am besten aus und dann erneut ein. Diesmal jedoch mit den Zugangsdaten, über die du dein Abo abgeschlossen hast. Danach befolge einfach die Schritte 1.-5. in unserer Anleitung.

Solltest du, obwohl du die oben beschriebenen Schritte durchlaufen hast, dein Abo nicht finden oder ein anderes Problem mit deinem Google Play Store Account haben, dann wende dich am besten direkt an den Google Play Support.

Die Möglichkeit einen Anruf vom Support-Team anzufordern, findest du im eingeloggten Zustand unter dem hier hinterlegten Link. Oben rechts befindet sich eine Sprechblase mit einem Fragezeichen, worüber du im aufgeklappten Menü unter „Kontakt“ den Punkt „Telefonanruf“ wählen kannst.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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