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Anbieterwechsel im Telekommunikationsbereich verlaufen gefühlt nur selten reibungslos. Lies hier, was du tun kannst, um mögliche Probleme zu umgehen.
Die Verbraucherzentralen und Marktwächter berichten in regelmäßigen Abständen über Probleme beim Anbieterwechsel. Wir geben Tipps, wie du möglichen Komplikationen bestmöglich vorbeugen kannst.
Das sind die häufigsten Probleme beim Anbieterwechsel
Wie aus der obigen Grafik ersichtlich, treten beim Anbieterwechsel im Internet- und Telefonbereich am häufigsten Probleme bei der Bereitstellung der Leistung auf. Mögliche Schwierigkeiten sind:
- Der alte Anbieter gibt die Leitung nicht rechtzeitig frei oder schaltet den Anschluss ab, bevor der neue Anbieter mit der Leistungserbringung beginnen kann.
- Kunden wechseln in eine Störung oder der neue Anbieter reagiert nicht auf Anfragen, obwohl die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht in vollem Umfang oder überhaupt nicht erbracht werden.
- Portierungsaufträge werden verzögert oder gar nicht durchgeführt.
- Der Kundensupport vieler Anbieter im Telekommunikationsbereich wird bemängelt. So zeichnet sich ein guter Kundenservice durch freundliches und fachkundiges Personal, gute Erreichbarkeit und gezielte Problemlösungen aus.
Eine wirksame Kündigung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Anbieterwechsel. Auftretende Probleme in diesem Bereich sind natürlich besonders ärgerlich. So kann es vorkommen, dass dir dein Anbieter beispielsweise Rechnungen über den Kündigungstermin hinaus zuschickt und deine Kündigung demnach einfach ignoriert. Zudem werden Verträge, die aus mehreren Vertragsbestandteilen bestehen – wie beispielsweise ein Handyvertrag mit zugehöriger Partnerkarte – häufig nicht in vollem Umfang gekündigt. Stattdessen läuft der Vertrag über die Partnerkarte noch über den Kündigungstermin hinaus ohne, dass dies im Interesse des Kunden liegt.
Unsere Kündigungsschreiben und unsere Kündigungsgarantie helfen dir bei Problemen mit den Anbietern. Kündige schnell und einfach innerhalb von nur 2 Minuten deinen Anbieter.
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Ob unterwegs oder bequem auf dem Sofa, noch nie war Kündigen so einfach wie mit der aboalarm-App.
Jetzt mehr erfahrenWer seine Kündigung beim Wechsel beispielsweise durch den neuen Anbieter durchführen lässt, stößt teilweise ebenfalls auf Probleme. So kommt es mitunter zu Fehlern im Abstimmungsprozess zwischen deinem alten und dem neuen Anbieter, wodurch Kündigungsfristen verpasst oder Leistungen nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden können.
Die beschriebenen Probleme sollen dich selbstverständlich nicht davon abhalten, deinen Anbieter zu wechseln. Insbesondere, wenn du unzufrieden mit den Leistungen bist oder einen weitaus günstigeren Anbieter gefunden hast, denn für jedes potentiell auftretende Problem lässt sich eine Lösung finden.
Anbieterwechsel: Unsere Tipps für einen reibungslosen Ablauf
Du hast dich dazu entschieden, deinen derzeitigen Telekommunikationsanbieter zu wechseln? Wir zeigen dir, auf was du besonders achten solltest, damit du möglichst lückenlos und ohne Probleme in deinen neuen Vertrag gelangst. Wie der Prozess des Anbieterwechsels verlaufen sollte, beschreibt unsere Infografik.
Checke Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist des alten Vertrags
Seit dem 1. Dezember 2021 kannst du nach Ablauf deiner Mindestlaufzeit jederzeit binnen eines Monats kündigen.
Sieh dich nach einem neuen Anbieter um
Bevor du deine Kündigung versendest, solltest du dir Gedanken machen, zu welchem Anbieter du wechseln möchtest. Studiere die Angebote einzelner Anbieter und vergleiche diese hinsichtlich des Preises und der Leistung. Vergleichsportale, wie Verivox, können dir bei dieser Suche sehr behilflich sein.
Kündige deinen alten Vertrag
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Mach dir deine Vertragskündigung einfach und nutze unseren Kündigungsservice:
- Wähle deinen Anbieter aus unserer Datenbank
- Ergänze unser anwaltlich geprüftes Kündigungsschreiben mit deinen Angaben
- Versende deine Kündigung direkt online über uns an deinen Anbieter
Im Anschluss erhältst du einen Nachweis über den Versand deiner Kündigung per E-Mail. Dieser dient dir als Nachweis, sollte es zu Problemen mit deinem Anbieter kommen.
Schließe den neuen Vertrag ab
Nach dem erfolgreichen Versand deiner Kündigung kannst du Kontakt zu deinem neuen Wunschanbieter aufnehmen oder ein Vergleichsportal, wie beispielsweise Verivox, besuchen und einen neuen Vertrag abschließen.
Bestehe darauf, dass versprochene Leistungen vertraglich festgehalten sind. Für den Fall, dass dein Anbieter diese über einen längeren Zeitraum nicht einhält, kannst du deinen Vertrag unter Umständen außerordentlich kündigen. Weitere Infos erhältst du in unseren Artikeln Sonderkündigungsrecht Handyvertrag und Sonderkündigungsrecht Internet.
Achte zudem darauf, dass sich die Laufzeiten der beiden Verträge nicht groß überschneiden, um Doppelzahlungen zu vermeiden. Erkläre deinem neuen Anbieter ganz genau, ab wann du die Leistungen benötigst und vereinbare im Fall von DSL-Verträgen frühzeitig einen Technikertermin zur Freischaltung des neuen Vertrags.
Entscheidest du dich, die Kündigung deines alten Vertrags deinem neuen Anbieter zu überlassen, plane in jedem Fall genug Vorlaufzeit ein, damit dieser die Kündigung rechtzeitig einreichen und den Anbieterwechsel vollziehen kann.
Rufnummernmitnahme zum neuen Anbieter
Du möchtest deine aktuelle Rufnummer zu deinem neuen Anbieter mitnehmen? Dann merke dies am besten direkt im Zuge des Vertragsschlusses rechtzeitig bei deinem neuen Anbieter an. Dieser leitet die Portierung anschließend in die Wege.
Seit Dezember 2021 ist die Rufnummernportierung für dich kostenlos.
Weitere Infos zur Rufnummernmitnahme erhältst du in unseren Artikeln Rufnummernmitnahme muss nicht kompliziert sein und How to do: Festnetznummer mitnehmen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.