Fitnessstudio Archives - aboalarm Blog https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/ Verbrauchertipps, News und Empfehlungen Mon, 22 Jan 2024 09:30:27 +0000 de-DE hourly 1 Fitnessstudio und Corona-Lockdown: Kenne deine Rechte  https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/fitnessstudio-und-corona-lockdown-kenne-deine-rechte/ Thu, 12 Aug 2021 11:17:24 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=31881 Ärger mit deinem Fitnessstudio nach dem Lockdown der Corona-Pandemie 2020? Du bist nicht allein! Lies hier, wie du dagegen vorgehst. Unrechtmäßig abgebuchte Beiträge, verweigerte Kündigung, unkooperative Studioleitung – wie die Verbraucherzentrale berichtet, häufen sich die Beschwerden über Fitnessstudiobetreiber. Ein Gerichtsentscheid gab jetzt einem Fitnessstudio-Mitglied Recht, das seine Beiträge zurückforderte. Wie die rechtliche Lage aussieht und wie du deine Rechte durchsetzen kannst, erfährst … Continued

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Ärger mit deinem Fitnessstudio nach dem Lockdown der Corona-Pandemie 2020? Du bist nicht allein! Lies hier, wie du dagegen vorgehst.

Unrechtmäßig abgebuchte Beiträge, verweigerte Kündigung, unkooperative Studioleitung – wie die Verbraucherzentrale berichtet, häufen sich die Beschwerden über Fitnessstudiobetreiber. Ein Gerichtsentscheid gab jetzt einem Fitnessstudio-Mitglied Recht, das seine Beiträge zurückforderte. Wie die rechtliche Lage aussieht und wie du deine Rechte durchsetzen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Situation 1: Abgebuchte Mitgliedsbeiträge trotz Lockdown-Schließung der Fitnessstudios

Sowohl im letzten als auch in diesem Jahr mussten Fitnessstudios aufgrund von behördlichen Anordnungen für mehrere Monate ihre Pforten schließen. Fitnessfans reagierten verärgert, als ihnen trotz Lockdown und geschlossenen Studios ihre monatlichen Gebühren abgebucht wurden.

Rechtliche Lage: Fitnessstudio-Beiträge & Corona-Lockdown

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Musstest du trotz geschlossenem Fitnessstudio deine Beiträge bezahlen? Dann haben wir eine gute Nachricht für dich. Sowohl das Amtsgericht Papenburg (Az. 2 S 35/21) als auch das Landesgericht Hamburg (Az. 9 C 95/21) gaben einem Kläger recht, der sein Fitnessstudio zur Rückzahlung seiner Beiträge aufgefordert hatte. Da Studios während ihrer pandemiebedingten Schließung nicht die vertraglich vereinbarte Leistung bieten konnten, sei eine Rückforderung der Beiträge möglich, so die beiden Urteile.

So bekommst du unrechtmäßig abgebuchte Mitgliedsbeiträge zurück:

Zunächst solltest du auf dein Studio zugehen und deinen Anspruch auf Erstattung klarstellen. Laut der Verbraucherzentrale kannst du dich dabei auf die erwähnten Gerichtsurteils berufen. Bringt das nichts, hole dir Hilfe von Rechtsexperten, zum Beispiel von einem Anwalt.

Allerdings ist die rechtliche Lage in dieser Angelegenheit noch nicht endgültig geklärt, da noch kein Grundsatzurteil durchgesetzt wurde. Das bedeutet, dass du deine Anwaltskosten bei einer Niederlage im schlimmsten Fall selbst bezahlen musst, solltest du keine Rechtsschutzversicherung besitzen.

Legal-Tech-Unternehmen wie RightNow unterstützen dich bei der Rückforderung von Gebühren*. Das Unternehmen fordert in deinem Namen unrechtmäßig abgebuchte Beiträge vom Betreiber zurück. Dazu verkaufst du RightNow deinen Anspruch, den die Firma dann für dich einklagt. Am Ende erhältst du einen Anteil deiner bezahlten Gebühren wieder zurückerstattet.

Situation 2: Gutschein in Höhe des Mitgliedsbeitrags

Anstatt einer Rückzahlung der Monatsbeiträge wollen einige Fitnessstudios ihren Mitgliedern lediglich einen Gutschein in der betreffenden Höhe ausstellen. Doch nicht jeder Fitnessfan ist damit einverstanden.

Rechtliche Lage: Gutscheinausstellung & Beiträge

Rechtlich ist es Fitnessstudios erlaubt, Gutscheine in Höhe der geforderten Rückzahlung auszustellen. Dafür müssen jedoch zwei Bedingungen erfüllt sein:

  • Es muss klar werden, dass der Gutschein aufgrund der coronabedingten Schließungen ausgestellt wird. 
  • Löst der Kunde den Gutschein nicht bis zum Ende des laufenden Jahres ein, muss das Studio das Geld anschließend in voller Höhe erstatten.

So gehst du vor, wenn du lieber Geld statt Gutschein haben möchtest:

Überprüfe zunächst, ob die Gutscheinlösung von deinem Fitnessstudio den oben genannten rechtlichen Vorgaben entspricht. Falls nicht, kannst du entweder selbst oder mit rechtlichem Beistand eine sofortige Auszahlung deiner Gebühren verlangen. Bist du nicht dringend auf das Geld angewiesen, warte einfach, bis der Gutschein zum Jahresende ausläuft und verlange anschließend die Rückzahlung.

Situation 3: Vertragslaufzeit um Länge des Lockdowns verlängert

Viele Fitnessstudios pausierten die Mitgliedschaften ihrer Kunden während des Lockdowns, verlängerten die Vertragslaufzeit im Anschluss jedoch um dieselbe Dauer. Einige Fitness-Kunden wollen das nicht hinnehmen und verlangen eine fristgerechte Beendigung ihres Vertrages.

Rechtliche Lage: Vertragsverlängerung Fitnessstudio & Lockdown

Solch eine „einseitige Vertragsverlängerung“ der Fitnessstudios ist laut der Verbraucherzentrale nur rechtens, wenn du dem als Kunde ausdrücklich zustimmst. Oft ist das jedoch nicht der Fall. Zu dieser Angelegenheit gibt es mittlerweile verschiedene Gerichtsurteile. Einige argumentieren, dass Fitnessstudios in Form einer Vertragsanpassung sehr wohl die Zeit der Schließung an die Laufzeit anhängen können – andere widersprechen dem jedoch. Begründet wird dies mit den umfangreichen finanziellen Hilfen, welche die Fitnessstudios zum Ausgleich erhalten haben. Auch hier gibt es leider noch kein endgültiges höchstrichterliches Urteil.

So gehst du vor, wenn deine Vertragslaufzeit ungewollt verlängert wurde:

Zunächst kannst du versuchen, dich privat mit deinem Studio zu einigen und einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss zu finden. Reichst du Beschwerde bei deinem Fitnessstudio ein, kannst du dich zwar auf einige Gerichtsurteile berufen, zum Beispiel aus Papenburg (Az. C 337/20) – eine verbindliche Regelung gibt es hierzu jedoch noch nicht. Solltest du einen Anwalt engagieren und den Prozess verlieren, bleibst du somit unter Umständen auf den Rechtskosten sitzen.

Situation 4: Fristgerechte Kündigung der Fitnessstudio-Mitgliedschaft im Lockdown verweigert

Wie einige Verbraucher berichteten, verweigern manche Fitnessstudios die fristgerechte Kündigung ihrer Mitgliedschaft. Dabei verweisen sie auf den behördlich angeordneten Lockdown, währenddessen das Studio geschlossen bleiben musste.

Rechtliche Lage: fristgerechte Kündigung & Lockdown

Generell gilt, dass die Laufzeit inklusive des verbindlichen Kündigungsdatums in deinem Vertrag festgelegt ist und nicht einfach von einer Partei abgeändert werden darf. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg berichtet, geben viele Studiobetreiber an, dass ihnen eine Verlängerung der Laufzeit aufgrund der behördlichen Schließungen zustehe und vorherige Kündigungen nicht akzeptiert werden. Die Verbraucherzentrale merkt hier allerdings an, dass solch ein Verfahren nur dann zulässig wäre, wenn das Studio keine anderweitigen Entschädigungen in Form von Soforthilfen oder Kurzarbeitergeld erhalten hätte – was größtenteils nicht auf die Studios zutrifft. Daher müssten Kündigungen zum vorher festgelegten Zeitpunkt akzeptiert werden.

So gehst du vor, wenn dein Fitnessstudio die Kündigung nicht anerkannt hat:

Auch in diesem Fall kann es sich lohnen, zunächst eine einvernehmliche Lösung mit dem Studiobetreiber zu suchen. Berufe dich ebenfalls auf die im vorherigen Absatz erwähnten Gerichtsurteile. Falls es zu keiner Einigung kommt, suche dir eine professionelle Rechtsberatung, die dir bei der Durchsetzung deiner Rechte weiterhelfen kann. Beachte auch hier, dass ein Erfolg deiner Klage nicht garantiert werden kann.

Allgemein gilt: Die Pandemie hat auch die Fitnessbranche schwer getroffen und viele Betreiber in Existenzschwierigkeiten gebracht. Sollte dir dein Fitnessstudio mit einem Kompromiss entgegenkommen, der dir fair und für dich umsetzbar erscheint, kannst du diesen durchaus akzeptieren.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

Bei mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Werbung, für die wir vom Verkäufer im Falle des Zustandekommens eines Kaufvertrages eine Provision bekommen. Für dich entsteht kein Nachteil, wenn du auf diese Links klickst.

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EasyFitness kündigen: so einfach wie der Name verspricht? https://www.aboalarm.de/blog/allgemein/easyfitness-kuendigen/ Thu, 08 Aug 2019 10:00:14 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=27644 Deine guten Vorsätze sind vorbei oder du hast einfach ein anderes Studio gefunden, das dir besser gefällt? Erfahre hier wie du EasyFitness kündigen kannst! EasyFitness ist eine deutschland- und europaweite Fitnesskette, die mit einem hochwertigen Sport- und Lifestyle-Angebot und günstigen Preisen wirbt. Du bist davon nicht mehr überzeugt und möchtest deine Mitgliedschaft loswerden? Wir haben … Continued

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Deine guten Vorsätze sind vorbei oder du hast einfach ein anderes Studio gefunden, das dir besser gefällt? Erfahre hier wie du EasyFitness kündigen kannst!

EasyFitness ist eine deutschland- und europaweite Fitnesskette, die mit einem hochwertigen Sport- und Lifestyle-Angebot und günstigen Preisen wirbt. Du bist davon nicht mehr überzeugt und möchtest deine Mitgliedschaft loswerden? Wir haben alles Wissenswerte rund um deine EasyFitness Kündigung zusammengefasst.

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EasyFitness kündigen: Wer ist mein Vertragspartner?

EasyFitness ist ein Franchiseunternehmen. Das bedeutet, dass EasyFitness als bestehendes Unternehmen einzelnen Betreibern seine Geschäftsidee „leiht“. Im Gegenzug zahlen die jeweiligen Fitnessstudio-Betreiber eine Nutzungsgebühr, um ihr Studio unter dem Konzept von EasyFitness vermarkten zu dürfen. Dein Vertragspartner ist dabei immer das jeweilige Studio, in dem du deinen Vertrag ursprünglich abgeschlossen hast.

Die Kontaktdaten deines Studios findest du mithilfe der Suchfunktion unter dem Reiter „Studios“ auf der Website von EasyFitness.

EasyFitness kündigen: Welche Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen gelten?

EasyFitness bietet Mitgliedschaften mit unterschiedlichen Vertragsmodellen an. Hast du dich eingangs für den sogenannten „Flex-Tarif“ ohne lange Vertragsbindung entschieden, kannst du deinen Vertrag relativ spontan kündigen. Laut AGB kannst du monatlich mit der Einhaltung einer einmonatigen Frist kündigen. Tust du dies nicht, wird deine Mitgliedschaft automatisch um die im Vertrag angegebene Zeit verlängert. Wenn du eine längerfristige Mitgliedschaft mit einer Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten eingegangen bist, musst du bereits 3 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende kündigen. Verpasst du diese Frist, wird dein Vertrag automatisch um weitere zwölf Monate verlängert.

Wie du EasyFitness kündigen kannst

Deine EasyFitness Kündigung musst du in Textform an den Anbieter schicken. Das bedeutet, du kannst dein Schreiben per Post, per Fax oder per E-Mail versenden. Wir empfehlen allerdings, eine Kündigung immer per Einschreiben oder Fax mit Sendeprotokoll zu verschicken. Nur so erhältst du einen Nachweis darüber, dass deine Kündigung rechtzeitig beim Anbieter eingegangen ist.

Du möchtest deinen Vertrag nicht endgültig kündigen, kannst ihn aber derzeit aufgrund von Schwangerschaft oder Krankheit nicht nutzen? Dann hast du die Möglichkeit eine Stilllegung deiner Mitgliedschaft bei EasyFitness zu beantragen. Ob dies jedoch angenommen wird, liegt allein an der Kulanz des Anbieters.

EasyFitness kündigen: mit aboalarm in nur 2 Minuten

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Bei den meisten Standorten kannst du für deine EasyFitness Kündigung vom aboalarm Kündigungsservice Gebrauch machen. Dazu gehören zum Beispiel die Studios aus Vechelde, Nienburg, Kaiserslautern oder Berlin-Marzahn. Nachdem du dein Studio ausgewählt hast, ergänzt du das vorgefertigte und anwaltlich geprüfte Formular lediglich mit deinen Daten. Dann kannst du die Kündigung direkt online an deinen EasyFitness-Betreiber versenden. Im Anschluss erhältst du von uns einen Versandnachweis deiner Kündigung per E-Mail. Er dient dir im Streitfall als Nachweis, dass dein Kündigungsschreiben fristgerecht beim Anbieter eingegangen ist.

Findest du dein Studio nicht in der aboalarm Anbieterauswahl, kannst du dir die Kündigungsvorlage selbst herunterladen, ausfüllen und anschließend eigenständig an den Anbieter verschicken.

Kündigung außerhalb der Frist – was du bei einer Sonderkündigung beachten musst

Neben einer regulären EasyFitness Kündigung gibt es noch die Option der Sonderkündigung. Diese kannst du unabhängig von den geltenden Kündigungsfristen durchsetzen. Allerdings ist sie nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich. Gründe, die dich zu einer Sonderkündigung berechtigen, sind zum Beispiel eine schwerwiegende Krankheit, eine unverhältnismäßige Preiserhöhung oder andauernde Bauarbeiten, die dich in der Nutzung des Studios stark einschränken. Für ausführlichere Information lese dir unseren Artikel Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio – der Überblick durch. Außerdem findest du in folgender Infografik einige Gründe, die dich laut Rechtsanwalt Thomas Hollweck zu einer Sonderkündigung berechtigen können:

EasyFitness kündigen

 

Beachte allerdings, dass die hier aufgeführten Gründe keineswegs erschöpfend sind. Es kann auch andere Ausnahmesituationen geben, in denen eine Sonderkündigung denkbar wäre. So ist es zum Beispiel möglich, dass Studios aus Kulanz einer Beendigung des Vertragsverhältnisses zustimmen können, wenn du deinen Wunsch nach einer Vertragsbeendigung nachvollziehbar begründen kannst.

Schnelle Reue nach Abschluss der Mitgliedschaft? EasyFitness widerrufen

Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss hast du die Chance deinen Vertrag zu widerrufen, wenn du doch nicht vom Angebot überzeugt bist. Adressiere dazu ein Widerrufsschreiben an den Anbieter, welches du am besten wieder per Einschreiben oder per Fax mit Sendeprotokoll verschickst. Dein Widerruf gilt als fristgerecht, wenn du ihn innerhalb der 14 Tage versendest.

Das Widerrufsrecht gilt nur für Verträge, die du online oder telefonisch abgeschlossen hast. Wenn du deinen Mitgliedsvertrag im Studio unterschrieben hast, kannst du leider nicht davon Gebrauch machen.

Wenn du dir immer noch nicht sicher bist, ob du deinen EasyFitness Vertrag widerrufen kannst, findest du mehr Information zum Thema in unserem Artikel Widerrufsrecht Fitnessstudio: Häufig gewünscht, nicht immer gegeben!.

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Artikeln lediglich um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keinerlei Rechtsberatung oder ähnliches darstellen.

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Was darf ein Fitnessstudio kosten? Dein persönlicher Fitness-Guide https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/fitnessstudio-kosten/ Thu, 09 Nov 2017 09:00:42 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=21695 Hat dein Vorsatz für 2018 auch mit Sport zu tun? Mache den Fitnessstudio-Test und wir sagen dir, was dein Fitnessstudio kosten darf und was du bei Vertragsschluss unbedingt beachten solltest. Alle Jahre wieder zum Jahreswechsel hören wir die selben Wünsche und Vorsätze: Nächstes Jahr möchte ich mehr Sport treiben, regelmäßig ins Fitnessstudio gehen, gesünder Essen … Continued

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Hat dein Vorsatz für 2018 auch mit Sport zu tun? Mache den Fitnessstudio-Test und wir sagen dir, was dein Fitnessstudio kosten darf und was du bei Vertragsschluss unbedingt beachten solltest.

Alle Jahre wieder zum Jahreswechsel hören wir die selben Wünsche und Vorsätze: Nächstes Jahr möchte ich mehr Sport treiben, regelmäßig ins Fitnessstudio gehen, gesünder Essen und bewusster Leben. Na? Erkennst du dich auch in einem der Vorsätze wieder?

Alle Fitnessstudio Kosten im Überblick

Günstige Angebote großer Fitnessstudio-Ketten findest du schneller, als du eine Liegestütze machen kannst. Aber was nützt dir eine Mitgliedschaft? Welche Leistungen sind inbegriffen? Wo musst du drauf zahlen und wo erwarten dich versteckte Kosten?

Wir haben uns auf die Suche gemacht und Discount-Fitnessclubs mit First-class-Studios verglichen. Welches Fitnessstudio zu dir passt, erfährst du in unserem Fitness-Guide.

Fitnessstudio Kosten: Low-budget-Fitness

McFit – Für wenig Verwirrung sorgt das Fitnessangebot Europas größter Fitnesskette. Es gibt einen Standardvertrag für monatlich 19,90 Euro. Bist du noch nie zuvor Mitglied gewesen, wird eine einmalige Aktivierungsgebühr von 29 Euro erhoben. McFit Kosten insgesamt im ersten Jahr: 270 Euro.

CleverFit – Durchwachsener gestaltet sich die Kostenstaffelung bei CleverFit. Die Preise variieren je nach Studio, es gibt verschiedene Eröffnungs- und Sonderangebote und du entscheidest zwischen der Basic- und der All-in-Mitgliedschaft. Außerdem musst du mit jährlichen Zusatzzahlungen, die als Karten- und Verwaltungspauschale gekennzeichnet sind, rechnen. CleverFit Kosten insgesamt im ersten Jahr: Basic 280 – 340 Euro; All-in 400 Euro.

Beachte geänderte Preise im CleverFitPremium und in der Schweiz.

Einige CleverFit-Studios buchen die 12-monatige Mindestlaufzeit als komplette Vorauszahlung von deinem Konto ab. Vergewissere dich am besten im Voraus über genügend Bonität auf dem Konto.

Fitnessstudio Kosten: Exklusive Premium-Fitnessstudioss

Bist du eher auf der Suche nach individualisierten Trainings- und Trainerangeboten, Sportschwimmbecken, Gemeinschaftskursen, Outdoor-Angeboten und Saunalandschaften? Wenn du nicht davor scheust, für diesen Luxus ein paar Scheine mehr fliegen zu lassen, dann wäre ein Premium-Fitnessstudio vielleicht eher etwas für dich.

Anders als bei der gängigen Fitnesskette McFit, handelt es sich bei gehobenen Fitnessclubs meist um Franchise-Unternehmen. Das bedeutet für dich, dass Preise, Leistungen und Vertragsbedingungen je nach Standort variieren können und auf der Homepage keine standardisierten Preise angegeben werden können. Natürlich haben wir uns damit nicht zufrieden gegeben und einige stichprobenartige Telefonate geführt.

Fitness First – in allen größeren deutschen Städten vertreten, bietet das Fitness First eine individuell anpassbare Mitgliedschaft an. Wählen kannst du zwischen dem Lifestyle-, Women-, Platinum- und Black Label-Tarif. Deine Vertragslaufzeit kannst du für mindestens einen Monat bis maximal 24 Monate wählen.

Für Studenten gibt es sogar einen monatlichen Studentenrabatt bis zu 10 Euro. Zusätzliche Vergünstigungen gibt es für Daytime-Trainierer (bis 16 Uhr).

Die Fitnessstudio Kosten variieren je nach Tarif zwischen 39,99 Euro und 84,99 Euro, frei nach der Devise: umso mehr Leistungen, desto kostspieliger. Deine Fitness First Mitgliedschaft würde dich bei einer Laufzeit von 12 Monaten im Durchschnitt zwischen 530 Euro und 1.120 Euro kosten.

Wie viel darf dein Fitnessstudio kosten?

Fitnessstudio Kosten - Fitnesstyp

  • Der Mucki-Mani: Krafttraining, Muskelaufbau, Hanteln, Laufband und Proteinriegel: Mehr brauchst du nicht, um mehrmals in der Woche deinen Körper zu stählern? Dann ist ein Discount-Fitnessstudio genau das Richtige für dich! Schon ab 1 Euro pro Besuch kannst du stundenlang trainieren.
  • Der Otto-Normal-Sportler: In der einen Woche bist du top motiviert, in der anderen gewinnt dein innerer Schweinehund. Ein gut ausgerüstetes Studio ist dir genauso wichtig, wie ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Dann kannst du dich entscheiden zwischen den Premium-Angeboten der Fitnessketten wie CleverFit oder dem Standard-Tarif von Fitness First und Co.
  • Der Wellness-Willi: Du legst Wert auf ein vielfältiges und individuelles Leistungsangebot: Sauna und Sportlerbecken sind ein Must-have deines Fitnessstudios und dafür blätterst du gerne auch mal ein paar Scheine mehr hin. Dann ist ein High-Class-Fitnessstudio für dich genau das Richtige.

Unsere Insider-Tipps

Tipp 1: Wie kannst du dich vor versteckten Kosten schützen?

Viele Fitnessstudios verstecken auf ihrer Website und in ihren Verträgen Kosten, die sich hinter Begriffen wie Servicepauschalen und Grundgebühren verbergen. Daher gilt auch hier, wie bei jedem Vertragsschluss: Um böse Überraschungen zu vermeiden, lese dir deinen Vertrag genauestens durch; um Missverständnisse zu umgehen, hinterfrage unklare Details – und fordere eine Antwort am besten schriftlich an. So hast du auch später noch Anspruchsgarantie.

Tipp 2: Vorsicht vor kostenpflichtigen Probetrainings

Vorsicht auch bei vermeintlich kostenfreien Probetrainings. Immer mehr Studios knüpfen die Schnupperstunde an den Kauf einer Mitgliedschaftskarte. Der Betrag wird in der Regel bei Vertragsschluss gut geschrieben… im Umkehrschluss heßt das: ohne Vertragsschluss keine Geld-zurück-Garantie.

Tipp 3: Gleicher Tarif bedeutet nicht gleiche Leistungen

Vor allem bei Franchise-Fitnessclubs unterscheiden sich die Leistungen je nach Standort, so kann es beispielsweise sein, dass bei einer All-In CleverFit Mitgliedschaft in Stuttgart eine heiße Sauna auf dich wartet, in Bielefeld nicht.

Tipp 4: Wie kündige ich ein Franchise-Fitnessstudio?

Bei Franchise-Unternehmen ist eine Kündigung an die Zentrale nicht rechtswirksam. Hast du deinen Vertrag im Studio direkt unterzeichnet, dann geht die Kündigung auch direkt an deine Studioadresse. Bei Unsicherheit hilft ein Blick in den Vertrag – das gilt übrigens immer und überall.

Fitnessstudio kündigen mit aboalarm: Gib in die Suchmaske eine möglichst genaue Beschreibung deines Fitnessstudios ein, zum Beispiel: „CleverFit Rost“ für das CleverFit in Rostock-Ost oder Rostock-Mitte.

Tipp 5: Vergleiche alle anfallende Kosten im Jahresüberblick

Kannst du dich nicht für einen Anbietern entscheiden, mache eine langfristige Kostenrechnung. Ein Beispiel gefällig? Für einen Studenten unterscheidet sich die Fitness First Lifestyle Mitgliedschaft nur um 10 Euro jährlich vom Clever Fit Basis-Tarif.

Was mache ich mit meinem alten Fitnessstudio-Vertrag?

Bevor du dich nun voller Freude ins nächste Fitnessstudio begibst und voller Elan und Motivation deinen Vertrag unterzeichnest, solltest du dich über die jeweiligen Kündigungskonditionen informieren. Für dich haben wir den Kündigungsbedingungen der vier größten deutschen Fitnessketten auf den Zahn gefühlt.

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Jetzt, wo du das passende Fitnessstudio für deine Bedürfnisse gefunden hast, fragst du dich, wie du deinen alten Fitnessstudio-Vertrag kündigen sollst? Benutze am besten das standardisierte Kündigungsschreiben und trage die Anschrift deines Fitnessstudios manuell ein.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Fitnessstudio Vergleich: So agieren Fitnessketten im Kündigungsfall! https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/fitnessstudio-vergleich/ Thu, 05 Oct 2017 08:24:14 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=21463 Du möchtest Mitglied in einem neuen Fitnessstudio werden und dich vorab über etwaige Kündigungsmodalitäten informieren? In unserem Fitnessstudio Vergleich fühlen wir den Kündigungsbedingungen der größten Fitnessketten auf den Zahn. Ein neuer Test der Stiftung Warentest weist auf eine große Preisspanne zwischen einzelnen Fitnessketten hin und zeigt, dass Kundenbetreuung ein seltenes Gut zu sein scheint. Die … Continued

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Du möchtest Mitglied in einem neuen Fitnessstudio werden und dich vorab über etwaige Kündigungsmodalitäten informieren? In unserem Fitnessstudio Vergleich fühlen wir den Kündigungsbedingungen der größten Fitnessketten auf den Zahn.

Ein neuer Test der Stiftung Warentest weist auf eine große Preisspanne zwischen einzelnen Fitnessketten hin und zeigt, dass Kundenbetreuung ein seltenes Gut zu sein scheint. Die schlimmsten Überraschungen lauern jedoch meist, wenn du deinen Vertrag kündigen möchtest. Deswegen beschäftigen wir uns in unserem Fitnessstudio Vergleich mit den Kündigungsbedingungen der großen Fitnessketten und decken dabei auch die ein oder andere unsportliche Klausel auf.

Fitnessstudio Vergleich: Unrechtmäßige Klauseln

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Mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland trainieren derzeit regelmäßig in einem Fitnessstudio, so test.de. Hat man einen Vertrag geschlossen, sorgen hinterher häufig versteckte Klauseln für Verärgerung, gerade wenn es um die Vertragskündigung geht. Wir erklären dir, welche Klauseln unrechtmäßig sind und wie du dich am besten verhalten solltest, falls dir diese in deinem Vertrag begegnen:

  • Kündigungsfrist: Die Kündigungsfrist eines Dauerschuldverhältnisses darf in Deutschland maximal drei Monate betragen. Längere Kündigungsfristen sind ungültig. Ist in deinem Vertrag eine Frist von mehr als drei Monaten festgehalten, musst du diese nicht einhalten. Mache stattdessen deinen Anbieter auf diesen Missstand aufmerksam.
  • Kündigungsform: Verträge, die online geschlossen wurden, müssen laut geltender Rechtsprechung in Textform kündbar sein. Doch auch, wenn der Vertrag vor Ort im Studio geschlossen wurde, darf das Fitnessstudio nicht festlegen, dass der Vertrag lediglich per Einschreiben gekündigt werden kann. Ein normaler Briefversand muss beispielsweise ebenso akzeptiert werden.
  • Verlängerungszeitraum: Eine Laufzeit von 24 Monaten ist bei Dauerschuldverhältnissen in Deutschland durchaus erlaubt und wird von vielen Fitnessstudios genutzt. Der anschließende Verlängerungszeitraum darf jedoch maximal 12 Monate betragen. Steht in den AGB etwas anderes, ist die Klausel unwirksam und der Vertrag endet bereits nach der ursprünglich vereinbarten Grundlaufzeit.
  • Änderung der Öffnungszeiten: Fitnessstudios sind nicht dazu berechtigt ihre Öffnungszeiten ohne triftigen Grund abzuändern. Ist in den AGB eine Klausel hinterlegt, die die Anpassung der Öffnungszeiten erlaubt, ist diese in der Regel mit hoher Wahrscheinlichkeit unwirksam. Ändert dein Studio die Öffnungszeiten so stark, dass du dieses nur noch eingeschränkt nutzen kannst, hast du sogar ein Recht auf eine außerordentliche Kündigung. Allerdings musst du hierzu das Studio zunächst auffordern die ursprünglichen Öffnungszeiten innerhalb einer von dir festgelegten Frist wiederherzustellen.
  • Versteckte Preiserhöhungen: Zahlreiche Fitnessverträge enthalten Klauseln zur Erhöhung des Mitgliedsbeitrags. Zumeist werden diese mit steigenden Energie- und Unterhaltskosten oder Mehrwertsteuererhöhungen begründet. Verbraucherzentralen sehen in diesen Klauseln eine versteckte Preiserhöhung und auch Gerichte haben diese bereits als rechtswidrig eingestuft. In jedem Fall musst du von deinem Fitnessstudio über eine geplante Preiserhöhung informiert werden. Zudem steht dir anschließend ein Sonderkündigungsrecht zu.

Fitnessstudio Vergleich: Zusammenfassung der Ergebnisse

In unserem Fitnessstudio Vergleich haben wir uns die Kündigungsbedingungen der fünf größten Fitnessketten in Deutschland angesehen und miteinander verglichen. Auffallend war hierbei besonders, dass ein Großteil aller Ketten Kündigungsklauseln auf das rechtlich zeitliche Maximum ausdehnt. So betragen die Vertragslaufzeiten zumeist zwölf Monate, eine Verlängerungsperiode dauert zwölf Monate und Kündigungsfristen werden mit drei Monaten angesetzt. Obwohl dies rechtens ist, sind solche Bedingungen nicht unbedingt kundenfreundlich. Lediglich die Fitnessketten McFit und Superfit bieten kürzere Vertragslaufzeiten und Kündigungsbedingungen an.

Und auch wenn es um Vertragsübertragung oder Sonderkündigungsrecht bei Umzug geht, stellen sich einige Fitnessketten quer und verweigern ihren Kunden eine vorzeitige Vertragsauflösung auf diesem Weg. Zwar verstoßen auch diese Klauseln nicht gegen geltendes Recht, jedoch finden wir es schade, dass einige Fitnessanbieter die Vertragsauflösung ihrer Kunden absichtlich schwer zu machen scheinen.

Besonders negativ aufgefallen sind uns einige Anbieter, die keine AGB auf ihrer Website bereitstellen oder dort keine vollständigen Informationen zur Kündigung zu finden sind. Dies erschwert eine Vertragskündigung umso mehr.

fitnesstudio_vergleichIm Großen und Ganzen lässt sich jedoch ein erfreuliches Feedback ziehen: Keine der in unserem Fitnessstudio Vergleich untersuchten Fitnessketten enthält rechtswidrige Klauseln in ihren AGB. Lediglich auffällig war, dass einige Studios ihre Kunden nicht über das gesetzlich geltende Widerrufsrecht informieren.

Wurde dein Vertrag jedoch online oder telefonisch geschlossen, kannst du diesen auf jeden Fall schriftlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Hat dich dein Fitnessstudio bei Vertragsschluss nicht über dieses Recht informiert, verlängert sich der Zeitraum sogar auf ein Jahr.

Fitnessstudio Vergleich der einzelnen Kündigungsklauseln

Dich interessiert, wie flexibel die einzelnen Fitnessketten im Kündigungsfall konkret agieren? Im Folgenden findest du alle Kündigungsbedingungen zusammengefasst.

McFit

McFit ist mit 1,4 Millionen Mitgliedern die erfolgreichste Fitnesskette in Europa. Und auch die Kündigungsbedingungen überzeugen. Ein McFit-Vertrag wird in der Regel über 12 Monate geschlossen und ist mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Laufzeitende kündbar. Bei Nicht-Kündigung verlängert sich der Vertrag. Die Kündigung hat in Textform zu erfolgen. Das bedeutet, du kannst per Fax, E-Mail oder Brief kündigen. Weitere Infos erhältst du in unserem Blogbeitrag McFit Kündigung: Tipps für einen reibungslosen Ablauf.

Zudem gewährt dir McFit die Stilllegung deines Vertrags für maximal 9 Monate und die Übertragung der Mitgliedschaft auf andere Personen, sowie ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug in einen Ort ohne McFit-Studio.

Auf der Website finden sich keinerlei Hinweise auf ein Widerrufsrecht. Hast du deinen Vertrag allerdings online abgeschlossen, ist dieser auf jeden Fall innerhalb der ersten 14 Tage nach Vertragsschluss schriftlich widerrufbar.Wurdest du von McFit bei Vertragsschluss nicht auf dein Widerrufsrecht hingewiesen, verlängert sich dieses sogar auf ein Jahr.

Clever Fit

Clever Fit agiert etwas kundenunfreundlicher, wenn es um die Vertragskündigung geht. Ein Clever Fit-Vertrag wird zwar ebenfalls mit einer Laufzeit von zwölf Monaten geschlossen, verlängert sich jedoch um weitere zwölf Monate, wenn er nicht mit einer Frist von drei Monaten in Textform gekündigt wird. Diese Klauseln sind rechtlich zwar in Ordnung, jedoch auf das zeitliche Maximum ausgereizt. Die Stilllegung des Vertrags und ein Widerrufsrecht sind festgehalten, die Kündigung wegen Umzugs hingegen ausgeschlossen. Wie du in unserem Artikel Urteil des BGH: Fitnessstudio Kündigung bei Umzug nachlesen kannst, ist aktuell ein Sonderkündigungsrecht wegen Umzug jedoch gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Klausel in den AGB von Clever Fit ist folglich zwar in Ordnung, jedoch eher kundenunfreundlich gestaltet.

FitX

Die Kündigungsbedingungen der Fitnesskette FitX gestalten sich ähnlich. Verträge werden auch hier mit einer Laufzeit von zwölf Monaten geschlossen und verlängern sich um weitere zwölf Monate, wenn du nicht mit einer Frist von drei Monaten zum Laufzeitende in Textform kündigst. FitX gewährt dir zudem ein Widerrufsrecht, sowie ein Sonderkündigungsrecht wegen Umzug und bei Preiserhöhung. Letzteres ist jedoch sowieso gesetzlich vorgeschrieben, wie du in unserem Artikel Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio – der Überblick nachlesen kannst. Weitere Infos zur FitX Kündigung findest du im Beitrag FitX kündigen – Achte auf die Mindestvertragslaufzeit.

Fit Star

Die Kündigungsbedingungen von Fit Star sind auf den ersten Blick nicht so leicht zu finden. In den AGB ist nur ein Widerrufsrecht festgehalten. Infos zur Kündigung erhält man lediglich aus den FAQ. Die Mindestvertragslaufzeit der Fit Star-Verträge beträgt ebenfalls zwölf Monate. Alle Verträge verlängern sich zudem um weitere zwölf Monate, wenn du nicht mit einer Frist von drei Monaten kündigst. Fit Star gewährt dir die Übertragung deiner Mitgliedschaft auf andere Personen, sowie das Pausieren und die außerordentliche Kündigung des Vertrags aus wichtigem Grund. Ein wichtiger Grund wäre im Fall der außerordentlichen Kündigung beispielsweise eine Preiserhöhung und eine Schwangerschaft im Fall des Pausierens. Weitere Infos zur Kündigung deines Vertrags findest du im Artikel Fit Star Kündigung – Frist und Form.

Superfit

Die Kündigungsbedingungen von Superfit lassen sich ebenfalls nur aus den FAQ herauslesen. Superfit ist die einzige Fitnesskette, die ihren Kunden unterschiedliche Laufzeiten anbietet. Verträge können hier mit einer Laufzeit von 23, zwölf oder einem Monat abgeschlossen und mit einer Frist von drei Monaten bei Langzeitverträgen, bzw. 4 Wochen bei Kurzzeitverträgen gekündigt werden. In den AGB ist eine Kündigung in Textform festgehalten. Zudem lässt sich der Vertrag ebenfalls nur aus wichtigem Grund pausieren. Wie McFit hat auch Superfit kein Widerrufsrecht auf der Website. Wurde dein Vertrag online geschlossen, kannst du diesen jedoch trotzdem widerrufen. Alles Weitere hierzu findest du in unserem Artikel Superfit kündigen: Achtung, unvollständige AGB.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio – der Überblick https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/sonderkuendigungsrecht-fitnessstudio/ Tue, 29 Aug 2017 06:00:00 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=16397 Wir erklären alles Wichtige, was du zu deinem Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Umzug, Schwangerschaft, Krankheit oder Preiserhöhung wissen musst. Deinen Fitnessstudiovertrag kannst du in der Regel zwischen einem und drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen. Doch was tun, wenn du das Angebot des Fitnessstudios wegen Krankheit, einem Umzug oder in der Schwangerschaft nicht mehr nutzen … Continued

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Wir erklären alles Wichtige, was du zu deinem Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Umzug, Schwangerschaft, Krankheit oder Preiserhöhung wissen musst.


Deinen Fitnessstudiovertrag kannst du in der Regel zwischen einem und drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen. Doch was tun, wenn du das Angebot des Fitnessstudios wegen Krankheit, einem Umzug oder in der Schwangerschaft nicht mehr nutzen kannst? Oder dir eine Preiserhöhung die Lust aufs Studio vergehen lässt?

Wir geben dir einen Überblick deiner Sonderkündigungsrechte im Fitnessstudio.

Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Preiserhöhung

Wie die Rechtsanwaltskanzlei Hollweck berichtet, darfst du deinen Fitnessvertrag im Fall einer Preiserhöhung außerordentlich kündigen.

Setze deinem Fitnessstudio vor der Kündigung jedoch eine Frist von ca. drei bis vier Wochen, innerhalb der es die Preiserhöhung zurücknehmen soll. Bitte dabei um eine schriftliche Bestätigung. Nimmt das Studio die Erhöhung nicht zurück, kannst du außerordentlich kündigen.

Rechtlicher Hintergrund: Bei einem Fitnessvertrag handelt es sich um einen zweiseitigen Vertrag. Dieser darf nicht abgeändert werden, ohne dass die andere Seite eine Möglichkeit bekommt, aus dem Vertrag auszusteigen.

Nutze unsere Vorlage für die Sonderkündigung aufgrund einer Preiserhöhung. Hier sind bereits alle wichtigen Informationen enthalten, du brauchst lediglich dein Fitnessstudio auswählen und deine persönlichen Angaben ergänzen.

Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Umzug

Das Fitnessstudio wegen eines Umzugs zu kündigen ist laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) aus dem Jahr 2016 nicht möglich. Ein Zeitsoldat aus Hannover klagte, nachdem er seinen Vertrag mit dem Fitnessstudio nicht kündigen konnte, obwohl er berufsbedingt an andere Standorte abkommandiert wurde. Der Zeitsoldat habe, so der Spiegel, einen zweijährigen Vertrag abgeschlossen, der sich drei Monate vor Ende der Laufzeit um ein weiteres Jahr verlängere, sofern nicht gekündigt wurde.

Der BGH urteilte, dass ein beruflicher oder persönlicher Umzug keinen Grund für ein Sonderkündigungsrecht liefert. Weiter wurde begründet, dass bei Langzeitverträgen das Risiko beim Kunden liege. Umzüge aus beruflichen und privaten Gründen seien vom Kunden beeinflussbar.

Wenn du einen Job mit wechselhaften Standorten hast oder ein Umzug in Aussicht steht, lohnt es sich zu überlegen, einen Vertrag mit kürzerer Laufzeit zu wählen. Auch wenn die monatlichen Kosten etwas höher ausfallen.

Du kannst bei einem Umzug auf die Kulanz deines Fitnessstudios hoffen. Belege und begründe hierfür deinen Umzug und die Tatsache, dass du das Studio aufgrund der großen Entfernung nicht mehr nutzen kannst. In manchen Fällen hat so auch eine außerordentliche Kündigung bei Umzug Erfolg.

Sonderkündigungsrecht bei Schwangerschaft

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In der Schwangerschaft gibt es kein generelles Sonderkündigungsrecht bei Fitnessstudios.

In einem Urteil aus dem Jahr 2012 räumte der BGH jedoch ein mögliches Sonderkündigungsrecht für Schwangere ein: Sollte eine Risikoschwangerschaft vorliegen oder die Schwangerschaft problematisch verlaufen und dir dein Arzt den Fitnesssport verbieten, kannst du außerordentlich kündigen. Füge deiner Sonderkündigung ein ärztliches Attest hinzu. Weigert sich dein Fitnessstudio bei der Kündigung im Falle einer Schwangerschaft, hole dir juristischen Rat ein.

Schaue auch noch einmal in deinen Vertrag bzw. die AGB deines Fitnessstudios: Einige Studios haben ein Sonderkündigungsrecht bei einer Schwangerschaft bereits in ihre AGB eingefügt.

Alternativ kannst du deinen Vertrag während der Schwangerschaft stilllegen lassen. Du musst in dieser Zeit nichts zahlen, kannst das Angebot allerdings auch nicht nutzen. Deine Vertragslaufzeit verlängert sich anschließend um die Dauer der Stilllegung.

Weitere Infos findest du in unserem Beitrag zum Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Schwangerschaft.

Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Krankheit

Eine Kündigung auf Grund einer Krankheit ist als vorzeitige Sonderkündigung gerichtlich vom BGH in einem Grundsatzurteil von 2012 anerkannt. Deine Krankheit muss dich dabei dauerhaft am Besuch des Fitnessstudios hindern. Das Fitnessstudio hat das Recht, die Kündigung auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen zu lassen.

Berücksichtige bei deiner Kündigung im Krankheitsfall folgende Tipps:

  • Beschreibe möglichst ausführlich die Gründe für die Sonderkündigung.
  • Erkläre, inwiefern dich deine Erkrankung an der Fortsetzung des Trainings im Fitnessstudio hindert.
  • Füge deiner Kündigung in jedem Fall ein ärztliches Attest hinzu, das dir eine dauerhafte Erkrankung bestätigt.

In unseren Blogbeiträgen findest du mehr Informationen rund ums Thema Fitnessstudio kündigen bei Krankheit und außerordentliche Kündigung des Fitnessstudios.

Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio bei Umbau

Ist dein Fitnessstudio aufgrund eines Umbaus nicht benutzbar oder ziehen sich Baumaßnahmen in der Umkleide oder den Duschen unverhältnismäßig lange hin, kannst du ebenfalls außerordentlich kündigen – sofern sich die Geschäftsgrundlage ändert.

Verlegt das Fitnessstudio etwa einen Teil des Studios in ein anderes Stockwerk, wodurch die Nutzung für dich nicht mehr zumutbar wird, kannst du kündigen. Sollte dein Studio von einem Damenstudio in ein Gemischtes umgebaut werden, stehen die Chancen für eine Sonderkündigung ebenfalls gut.

Auch hier gilt: Begründe deine Sonderkündigung gut. Je detaillierter du argumentierst, desto besser liegen deine Chancen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Widerrufsrecht Fitnessstudio: Häufig gewünscht, nicht immer gegeben! https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/widerrufsrecht-fitnessstudio/ Thu, 11 May 2017 07:00:17 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=20370 Wer unüberlegt einen Vertrag abschließt, muss diesen meist erfüllen – doch es gibt Ausnahmen. Erfahre hier, wann das Widerrufsrecht Fitnessstudio greift. Wer kennt es nicht? Ein Fitnessstudio lockt mit niedrigen Preisen und guten Leistungen. Das Probetraining ist schnell vereinbart und der im Anschluss erhaltene Vertrag noch schneller unterschrieben. Doch schon nach ein paar Tagen lässt … Continued

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Wer unüberlegt einen Vertrag abschließt, muss diesen meist erfüllen – doch es gibt Ausnahmen. Erfahre hier, wann das Widerrufsrecht Fitnessstudio greift.

Wer kennt es nicht? Ein Fitnessstudio lockt mit niedrigen Preisen und guten Leistungen. Das Probetraining ist schnell vereinbart und der im Anschluss erhaltene Vertrag noch schneller unterschrieben. Doch schon nach ein paar Tagen lässt die Euphorie nach – man will nur noch raus aus dem Vertrag. Einfacher Ausweg: Widerrufsrecht! Oder etwa doch nicht? Wir haben es herausgefunden.

Widerrufsrecht Fitnessstudio: Voraussetzungen für den Vertragswiderruf

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Grundsätzlich ist es leider eher unwahrscheinlich, dass dir ein Widerrufsrecht für deinen Fitnessvertrag zusteht. Grund hierfür ist, dass der Widerruf allgemein nur bei ausgewählten Formen des Vertragsschlusses Anwendung findet. Und diese Voraussetzungen sind bei einem Großteil der Fitnessstudio-Verträge nicht gegeben. Ein Widerrufsrecht hast du immer dann, wenn der Vertragsschluss per Fernabsatz- oder Haustürgeschäft stattgefunden hat.

Ein Fernabsatzgeschäft ist der Vertragsabschluss ohne die körperliche Anwesenheit der Vertragspartner, beispielsweise über das Telefon, via Brief oder Internet. Bei Haustürgeschäften geht es um Verträge, die nicht im Geschäft oder durch Versandhandel geschlossen wurden. So ist ein Widerruf beispielsweise möglich, wenn der Vertragsschluss durch einen Außendienstmitarbeiter im Bereich einer Privatwohnung oder eines öffentlichen Platzes stattgefunden hat.

Durch dieses Gesetz sollen Verbraucher vor möglichen Verträgen, die durch Manipulation oder Zwang geschlossen wurden, geschützt werden.

Da Fitnessverträge jedoch zumeist vor Ort nach einem absolvierten Probetraining geschlossen werden, steht es häufig schlecht um das Widerrufsrecht Fitnessstudio.

Solltest du deinen Fitnessvertrag jedoch telefonisch, online oder beispielsweise durch Verhandlungen mit einem Außendienstmitarbeiter auf der Straße eingegangen sein, kannst du diesen selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Frist widerrufen.

Geltende Frist und Form im Widerrufsrecht

Nicht vergessen: Das gesetzliche Widerrufsrecht gilt lediglich für online oder telefonisch geschlossene Fitnessverträge.

Gehörst du zu den Glücklichen, die ihren Fitnessvertrag widerrufen können, musst du lediglich die richtige Form und Frist beachten, um deinem Widerruf Gültigkeit zu verleihen.

Grundsätzlich gilt eine Widerrufsfrist von 14 Tagen ab Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Widerrufst du nicht innerhalb dieser Zeit, verfällt dein Widerrufsrecht und der Vertrag lässt sich erst zum nächsten Zeitpunkt ordentlich kündigen.

Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen: Solltest du bei online oder telefonisch erfolgtem Vertragsschluss nicht ausdrücklich auf dein Widerrufsrecht in Form einer Widerrufsbelehrung hingewiesen worden sein, verlängert sich dieses auf zwölf Monate und 14 Tage.

Du kannst dein Widerrufsschreiben schriftlich per Post, E-Mail oder Fax versenden.

Am einfachsten ist der Widerruf mit unserem vorgefertigten und anwaltlich geprüften Widerrufsschreiben. Trage hier lediglich deine persönlichen Daten ein und versende das Schreiben direkt über uns.

Widerrufsrecht Fitnessstudio: Gibt es Ausnahmen?

Widerruf FitnessstudioImmer wieder hört man von Ausnahmefällen, in denen Verbraucher ihre vor Ort geschlossenen Fitnessverträge widerrufen konnten, obwohl dies im Normalfall nicht möglich gewesen wäre. Wir erklären dir, wie es dazu kommen konnte.

Wie elixir beispielsweise berichtet, gab das Landgericht Koblenz 2015 einem Kläger Recht, der seinen nach einem Probetraining vor Ort geschlossenen Vertrag widerrief. In diesem besonderen Fall hatte der Kläger einen Gutschein zum Probetraining per Post erhalten und daraufhin den Termin im Fitnessstudio vereinbart. Das Gericht entschied, dass es sich bei dem geschlossenen Vertrag um ein Haustürgeschäft handelte, da der Kläger durch den Gutschein geleitet wurde ein Probetraining mit anschließendem Vertragsschluss zu vereinbaren.

Wie du siehst, gibt es häufig Möglichkeiten den geschlossenen Vertrag vorzeitig zu beenden, auch wenn dies nicht die Regel ist. In unserem Artikel Sonderkündigungsrecht Fitnessstudio – der Überblick findest du beispielsweise Informationen zum Sonderkündigungsrecht. Und wenn alle Stricke reißen, haben wir in unserem Blog zahlreiche Beiträge, die dir erläutern, wie du deinen Fitnessvertrag ordentlich kündigen kannst.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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Die Kündigung des Fitnessstudios bei Krankheit https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/kuendigung-fitnessstudio-krankheit/ Fri, 20 Feb 2015 15:57:41 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=12095 Eine Kündigung des Fitnessstudios bei Krankheit ist nicht immer so einfach, wie man es sich als Kunde wünscht. Rechtsanwalt Thomas Hollweck schildert die Rechtslage.  Einer der häufigsten Kündigungsgründe bei einem Fitnessstudiovertrag stellt die dauerhafte Erkrankung des Kunden dar. Das ist verständlich, denn ist man so sehr erkrankt, dass ein Training im Studio nicht mehr fortgeführt werden … Continued

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Eine Kündigung des Fitnessstudios bei Krankheit ist nicht immer so einfach, wie man es sich als Kunde wünscht. Rechtsanwalt Thomas Hollweck schildert die Rechtslage. 

Einer der häufigsten Kündigungsgründe bei einem Fitnessstudiovertrag stellt die dauerhafte Erkrankung des Kunden dar. Das ist verständlich, denn ist man so sehr erkrankt, dass ein Training im Studio nicht mehr fortgeführt werden kann, würde ein weiteres Festhalten am Vertrag kaum einen Sinn ergeben. Zumal man den Kündigungsgrund „Krankheit“ nicht selbst herbei gewünscht hat, es ist ein unangenehmes Ereignis auf das man gerne verzichten könnte.

Dennoch stellen sich viele Fitnesscenter quer, wenn man ihnen die Kündigung aufgrund von Krankheit erklärt. Warum ist das so? Und wie sollte man vorgehen, damit das eigene Fitnessstudio die Kündigung wegen Erkrankung akzeptiert?

Kündigung des Fitnessstudios bei Krankheit: Was ist zu tun?

Bist du so sehr erkrankt, dass eine weitere sportliche Betätigung unmöglich erscheint, so sollte dich dein erster Weg zum Arzt führen. Von diesem benötigst du ein Attest, das dir die dauerhafte Erkrankung bestätigt. Dieses Attest reichst du zusammen mit deinem Kündigungsschreiben im Fitnessstudio ein. Nutze hierzu ein Einschreiben mit Rückschein, damit die Kündigung nachweislich im Studio ankommt. Alternativ kannst du die Kündigung auch persönlich in deinem Fitnessstudio abgeben und dir den Eingang per Unterschrift und Stempel auf einer Kopie deines Kündigungsschreibens bestätigen lassen.

Ist das passiert, so reagieren die meisten Fitnesscenter auf zwei völlig unterschiedliche Arten: Die einen verhalten sich kundenfreundlich und akzeptieren die Kündigung wegen Krankheit. Diese Studios erkennen, dass ein Training nicht mehr fortgesetzt werden kann, und dass es aufgrund der Schmerzen und Einschränkungen unzumutbar wäre, ihrem Kunden das Training weiterhin zuzumuten. Sie bestätigen die Kündigung und entlassen den Kunden mit sofortiger Wirkung aus dem Vertrag. Im Idealfall wünschen sie eine baldige Genesung und dass sie sich freuen würden, den Kunden in Zukunft wieder in dem Studio begrüßen zu dürfen.
Die andere Hälfte der Fitnessstudios reagiert genau entgegengesetzt und lehnt die Kündigung ab. In kundenfeindlicher Haltung wird verlangt, dass der Kunde weitertrainiert. Schließlich biete das Studio die vielfältigsten Kurse und Geräte an, von denen der Kunde bestimmt das eine oder das andere noch nutzen könne. Diese Studios glauben dem Kunden nicht, dass er wirklich krank sei, sie halten ihn für einen Lügner und verlangen weitere Nachweise, wie er erkrankt ist, seit wann, wie lange die Genesung dauern wird etc.

Besonders unfreundliche Studios gehen sogar so weit, dass sie das Kündigungsschreiben an eine beauftragte Rechtsanwaltskanzlei weiterreichen, welche dann den Kunden mit Mahnschreiben konfrontiert: Trainiert der Kunde nicht weiter, so müsse er mit einem Rechtsstreit vor Gericht rechnen. Solche Fitnesscenter sind lediglich am Geld ihrer Kunden interessiert, es ist ihnen egal, dass der Kunde womöglich nur unter starken Schmerzen das Training fortsetzen kann. Zudem glauben sie weder ihm noch seinem Arzt, sie gehen davon aus dass der Kunde ein Betrüger sei und sich nur vorzeitig aus dem Vertrag schleichen will. Es bleibt für mich unverständlich, wie ein Fitnessstudio seine Kunden auf diese Weise behandeln kann.

Mein Fitnessstudio weigert sich: Und jetzt?

Nun stellt sich die Frage, wie du vorgehen musst, damit du bei dauerhafter Erkrankung ohne Probleme aus dem Fitnessvertrag herauskommst. Zunächst musst du wissen, dass eine Kündigung wegen Krankheit als vorzeitige Sonderkündigung gerichtlich anerkannt ist. Der BGH teilt zu diesem Punkt in seinem Grundsatzurteil vom 08.02.2012 (Az. XII ZR 42/10) mit, dass eine dauerhafte Erkrankung einen außerordentlichen Kündigungsgrund darstellt. Das heißt, in rechtlicher Hinsicht darf dein Studio keine Einwendungen gegen diesen Kündigungsgrund erheben. Es hat aber das Recht, die Kündigung auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen zu lassen.

Konkret bedeutet das, dass das Studio eine gerichtliche Überprüfung der Sonderkündigung vornehmen darf. Glaubt dein Studio dir nicht, und auch nicht deinem Arzt, hält es das Attest möglicherweise für eine Fälschung und den Arzt für einen Lügner, so wird es eine gerichtliche Überprüfung der Kündigung anpeilen.

Kündigung des Fitnessstudios bei Krankheit: Rechtsstreit vermeiden

Um einen solchen Rechtsstreit von Anfang an zu vermeiden, empfehle ich dir, wie folgt vorzugehen: Bitte deinen Arzt zunächst darum, ein möglichst ausführliches Attest auszustellen. Das ärztliche Attest sollte den genauen Namen der Krankheit benennen, deren ungefähres Entstehungsdatum und die voraussichtliche Behandlungsdauer. Wichtig ist hierbei, dass mit einer Genesung nicht innerhalb der noch laufenden Vertragslaufzeit zu rechnen ist, die Krankheit muss also über die Vertragsdauer hinausreichen. Zudem sollte dein Arzt nach Möglichkeit ein etwas ausführlicheres Attest ausstellen, das den Grund benennt, warum du nicht mehr im Fitnessstudio trainieren kannst. Im Idealfall beschreibt dein Arzt, warum du weder an den Geräten trainieren, noch an den Kursen teilnehmen darfst.
Zusammen mit diesem Attest reichst du ein Kündigungsschreiben ein, das die im Attest getroffenen Aussagen noch einmal aus deiner persönlichen Sicht heraus schildert. Beschreibe genau, seit wann die Krankheit aufgetreten ist, welche Schmerzen und Einschränkungen du durch diese erleidest, und wie sich diese Schmerzen durch das weitere Training im Fitnesscenter verstärken würden. Es muss aus deiner Schilderung eindeutig hervorgehen, dass du auf keinen Fall weiter trainieren kannst. Bitte benenne nach Möglichkeit auch Personen aus deinem Familien- und Freundeskreis mit Namen und Anschrift, die deine Erkrankung und deren Auswirkungen bestätigen und bezeugen können.

 

Mit einem solchen Kündigungsschreiben und dem ärztlichen Attest gehst du den sichersten Weg, um deine Kündigung erfolgreich durchzusetzen. Nach Erhalt einer solchen ausführlichen Kündigung kann weder ein Fitnessstudio noch ein von diesem beauftragter Rechtsanwalt Einwendungen gegen deine Erkrankung vorbringen. Du wirst aus dem Fitnessvertrag entlassen und müssen keine weiteren Beiträge an das Fitnessstudio entrichten.

Solltest du Fragen zur Kündigung im Fitnessstudio haben, so kannst du gerne auch den ausführlichen Online-Ratgeber der Kanzlei Hollweck lesen.

Weitere interessante Artikel rund um´s Fitnessstudio im aboalarm-Blog:

Fitnessstudio Kündigung: Bei Schwangerschaft
Kündigung Fitnessstudio Umzug: Dein Sonderkündigungsrecht

 

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Fitnessstudio Kündigung: Bei Schwangerschaft https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/fitnessstudio-kuendigung-bei-schwangerschaft/ Fri, 11 Jul 2014 07:22:44 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=9774 Du hast einen Fitnessstudio-Vertrag und möchtest diesen aufgrund deiner Schwangerschaft vorzeitig kündigen? Wir sagen dir, ob es möglich ist. Grundsätzlich gibt es keine allgemeingültige Regelung, die dir im Falle einer Schwangerschaft ein Sonderkündigungsrecht einräumt. Für eine vorzeitige Kündigung deines Fitnessstudio-Vertrags muss zwar immer ein „wichtiger Grund“ vorliegen, ob eine Schwangerschaft jedoch als solcher angesehen wird, … Continued

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Du hast einen Fitnessstudio-Vertrag und möchtest diesen aufgrund deiner Schwangerschaft vorzeitig kündigen? Wir sagen dir, ob es möglich ist.

Grundsätzlich gibt es keine allgemeingültige Regelung, die dir im Falle einer Schwangerschaft ein Sonderkündigungsrecht einräumt. Für eine vorzeitige Kündigung deines Fitnessstudio-Vertrags muss zwar immer ein „wichtiger Grund“ vorliegen, ob eine Schwangerschaft jedoch als solcher angesehen wird, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Denn Sport in der Schwangerschaft ist an sich nicht schädlich, sondern kann sich sogar positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken, wie sueddeutsche.de berichtet. Jede werdende Mutter sollte dennoch unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor sie sportliche Aktivitäten in Angriff nimmt. Besonders bei einer Risikoschwangerschaft sollte jegliche Überlastung vermieden werden. Das kann und soll der Frauenarzt auch mit Attest belegen. Im Zweifelsfall muss ein Gericht die Interessen des Fitnessstudios und der schwangeren Kundin gegeneinander abwägen und eine Entscheidung treffen.

Fitnessstudio Kündigung: Sonderkündigungsrecht im Vertrag prüfen

Einige Fitnessstudios legen schon in ihren Kündigungsregelungen fest, ob der Vertrag bei einer Schwangerschaft vorzeitig aufgelöst werden kann. Achte deshalb schon beim Vertragsabschluss auf das Sonderkündigungsrecht bei Schwangerschaft und bestehe ausdrücklich auf dieser Klausel, wenn sie noch nicht vorhanden ist.

Wenn dein Fitnessstudio-Vertrag kein Sonderkündigungsrecht im Falle einer Schwangerschaft vorsieht, ist eine fristlose Kündigung des Vertrags problematisch. Hier kommt es darauf an, wie kulant und kundenfreundlich dein Fitnessclub ist. Die meisten Studios werden lediglich ein Stilllegen des Vertrags für die Dauer der Schwangerschaft erlauben. Das heißt, du müsstest zwar während deiner Schwangerschaft keine Beiträge bezahlen, die Vertragslaufzeit würde sich aber um die ausgesetzten Monate verlängern.

Wenn du dein Fitnessstudio-Vertrag schnell und unkompliziert kündigen möchtest, kannst du auch unseren Aboalarm-Faxservice nutzen:

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Fitnessstudio Kündigung bei Schwangerschaft: Wie sieht die Rechtslage aus?

Oberlandesgericht München verhandelte einen Fall (Oberlandesgericht München, Urteil vom 30.03.1995, Az. 29 U 4222/94), in dem ein Fitnessstudio die außerordentliche Kündigung bei einer Schwangerschaft in seinen AGB ausschloss. Begründet wurde die Klausel mit einem speziell für die Schwangerschaft angepassten Sportangebot. Dies war nach Ansicht des Gerichts allerdings unzulässig, denn es konnte keinesfalls ausgeschlossen werden, dass eine solche Anpassung des Sportprogramms für die werdende Mutter gesundheitlich unzumutbar wäre.

In einem anderen Urteil (Amtsgericht München, Urteil vom 09.06.2010, Az. 251 C 26718/09) hielt das Amtsgericht München fest, dass ein sofortiges Kündigen des Fitnessstudio-Vertrages zulässig ist, wenn das Training der Gesundheit der Schwangeren schadet. Ausschlaggebend waren hier nicht etwa allgemeine medizinische Erkenntnisse zu Sport in der Schwangerschaft, sondern das subjektive Befinden der schwangeren Kundin.

Amtsgericht Tettang (Amtsgericht Tettnang, Urteil vom 06.06.1986, Az. 3 C 393/86) sah die Lage allerdings aus einer anderen Perspektive. Seiner Meinung nach ist eine Schwangerschaft kein gültiger Grund für eine fristlose Kündigung. Eine Schwangerschaft sei nämlich nur ein vorübergehender Zustand und kein dauerhaftes Hindernis den Forderungen des Vertrags nachzukommen.

Aboalarm-Fazit: Fitnessstudio Kündigung bei Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft kann Grund zur außerordentlichen Kündigung sein, sie ist es aber nicht in jedem Fall. Hat dein Vertag keine explizite Klausel, die eine Schwangerschaft als Sonderkündigungsgrund benennt, ist ein Pausieren des Vertrags oft die beste Lösung. Wenn du deine Fitnessstudio-Mitgliedschaft dennoch fristlos kündigen willst, solltest du dich am besten an einen Anwalt wenden und juristischen Rat einholen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

 

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Außerordentliche Kündigung Fitnessstudio: Bei Krankheit https://www.aboalarm.de/blog/fitnessstudio/ausserordentliche-kuendigung-fitnessstudio-krankheit/ Fri, 25 Apr 2014 14:32:00 +0000 https://www.aboalarm.de/blog/?p=8865 Habe ich ein Recht auf die außerordentliche Kündigung des Fitnessstudios, wenn ich durch eine Krankheit lange keinen Sport machen darf? Wir erklären dir deine Rechte. Grundlegend für deine Rechte ist hier der Fall einer Münchnerin, der vom zuständigen Amtsgericht behandelt wurde. Die Kundin eines Fitnessstudios kündigte ihren Vertrag außerordentlich, da ihr Arzt ihr, aufgrund einer … Continued

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Habe ich ein Recht auf die außerordentliche Kündigung des Fitnessstudios, wenn ich durch eine Krankheit lange keinen Sport machen darf? Wir erklären dir deine Rechte.

Grundlegend für deine Rechte ist hier der Fall einer Münchnerin, der vom zuständigen Amtsgericht behandelt wurde. Die Kundin eines Fitnessstudios kündigte ihren Vertrag außerordentlich, da ihr Arzt ihr, aufgrund einer Ellbogenverletzung, davon abriet, weiterhin Sport zu treiben. Das Fitnessstudio sah die Kündigung als unwirksam an, denn die Kundin könne ja nach wie vor von dem Wellnessangebot des Studios Gebrauch machen und die Geräte für Beine, Bauch und Rücken nutzen.

Wenn auch du deinen  Fitnessstudiovertrag kündigen willst, dann nutze einfach unsere vorformulierten Kündigungsschreiben.

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Außerordentliche Kündigung Fitnessstudio: Die Rechtslage

Das Amtsgericht in München gab der Klägerin in diesem Fall Recht. Die außerordentliche Kündigung des Fitnessstudiovertrags, der ein Dauerschuldverhältnis ist, sei in diesem Fall berechtigt, da die Vertragspartnerin die Nutzung der vertraglichen Leistungen aus Gründen, die nicht in ihrem Verantwortungsbereich liegen, nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Das Gericht war auch der Auffassung, dass die großen Schmerzen, die die Klägerin im Arm hatte, sie auch daran hindern, andere Geräte zu nutzen.

Übrigens: Auch bei einem Umzug hast du ein Recht auf außerordentliche Kündigung im Fitnessstudio.

Außerordentliche Kündigung Fitnessstudio: Die Voraussetzungen

Das Urteil bedeutet allerdings nicht, dass du wegen jeder Krankheit ein Recht auf die außerordentliche Kündigung im Fitnessstudio hast. Entschieden wird immer von Fall zu Fall. Zudem hängt die Akzeptanz einer außerordentlichen Kündigung auch immer vom Fitnessstudio selbst ab. Dennoch gibt es für eine erfolgreiche außerordentliche Kündigung des Fitnessstudios ein paar Dinge zu beachten.

Zunächst benötigst du ein ärztliches Attest. Bescheinigt dir das Attest eindeutig, dass du dauerhaft oder auf nicht absehbare Zeit keinen Sport machen kannst, und auch der Besuch des Fitnessstudios nicht mehr möglich ist, ist das der wichtigste Schritt.

Außerdem zeigt das oben genannte Urteil, dass beispielsweise eine reine Armverletzung nicht unbedingt dazu führen muss, dass du das Angebot des Fitnessstudios gar nicht mehr nutzen kannst. Kannst du den Arm noch normal einsetzen, ist eine Nutzung der anderen Geräte des Studios weiterhin möglich. Damit hättest du kein Recht zur außerordentlichen Kündigung.

Die Wellnessangebote eines Fitnessstudios dagegen dürfen kein Grund dafür sein, dass eine außerordentliche Kündigung vom Fitnessstudio nicht akzeptiert wird.

Das alles zeigt, dass die Regelungen für eine außerordentliche Kündigung im Fitnessstudio sehr eng gesetzt sind und sehr von der Kulanz des Studios selbst abhängen. Deshalb ist es ratsam, sich die AGB des jeweiligen Studios genau durchzulesen und mehrere Fitnessstudios zu vergleichen. Achte dabei besonders auf die Bestimmungen zur außerordentlichen Kündigung. Wenn es tatsächlich zu einem Krankheitsfall kommt, solltest du zunächst immer erst persönlich mit den Mitarbeitern sprechen. Oft ist es möglich, den Vertrag eine Zeit lang stillzulegen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Angaben um redaktionelle Inhalte zum Zwecke der Information handelt, die keine im Einzelfall geltenden Vertragskonditionen oder ähnliches darstellen. Hierfür solltest du die vereinbarten Vertragskonditionen und den genauen Vertragstext deines Anbieters einsehen, da wir diese Details nicht tagesaktuell prüfen können.

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