Kfz-Versicherung

Eine Kfz-Versicherung versichert das eigene Auto, aber auch den Fahrer, wenn er an einem Unfall beteiligt ist. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel.

In Deutschland muss jedes Auto haftpflichtversichert sein. Allerdings kann es sich in vielen Fällen lohnen, zusätzliche Versicherungen abzuschließen, da du sonst im Schadensfall mit enormen Kosten konfrontiert werden kannst.

Welche Arten von Kfz-Versicherungen gibt es?

Die grundlegende Kfz-Versicherung in Deutschland ist die Haftpflichtversicherung, diese deckt die Kosten ab, die bei Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern entstehen. Allerdings nicht die am eigenen Fahrzeug, sondern nur Heilungskosten oder Renten bei Personenschäden und Reparaturen an beschädigten Fahrzeugen oder anderen Objekten.

Erweitert man die Haftpflichtversicherung um eine Teilkaskoversicherung werden zusätzlich Glas-, Elementar- und Wildschäden abgedeckt. Außerdem ist dein Auto mit dieser Versicherung gegen Diebstahl versichert.

Für Vielfahrer und Neuwagenbesitzer lohnt sich oftmals eine Vollkaskoversicherung. Mit dieser ist das Auto auch nach Fahrerflucht, wenn der Unfallverursacher nicht für den Schaden aufkommen kann und gegen Vandalismus versichert.

Stichtag Kfz-Versicherung

Für gewöhnlich läuft der Vertrag einer Kfz-Versicherung über ein Kalenderjahr, wobei die Beiträge regelmäßig angepasst werden. Wenn du mit deinem neuen Tarif nicht zufrieden bist, kannst du im Falle einer Beitragserhöhung von deinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.

Möchtest du deine Kfz-Versicherung wechseln, ist der Stichtag hierfür normalerweise der 30. November eines Kalenderjahres, um im neuen Kalenderjahr zu einer neuen Kfz-Versicherung zu wechseln, da zahlreiche Versicherungen ab dem 1. Januar für einen Zeitraum von einem Jahr laufen und eine Kündigungsfrist von einem Monat haben.

Beim Verkauf eines Autos geht die Kfz-Versicherung auf den neuen Besitzer über. Dieser bekommt ein Sonderkündigungsrecht und kann den Vertrag innerhalb eines Monats kündigen.